OnkelBarlow/BMZ/529: Spielreihen einstellen, Teamfähigkeit, 8 Fragen
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Version vom 24. Dezember 2022, 10:12 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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529 | 2019-03 | 00:23:19 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 529 und den Themen Spielreihen einstellen, Teamfähigkeit, acht Fragen und zwei kleinen Hunden die sich um einen Kauknochen streiten, die ihr noch ein bisschen im Hintergrund hört. Tag Barlow, ich spiele sehr gerne die Spiele von Blizzard auch wenn ich so öfters pausiere und zurückkomme bei neuem Content etc. Ich frage mich wie die Zukunft von Spielen wie Hearthstone aussieht. 100.000 Karten, Overwatch 200 Helden, WoW Level 500. Wann findest du sollte ein Spiel sich selbst beenden und Platz für Neues machen? Okay, also das sind ja schon schon ein bisschen sehr sehr extreme Beispiele von denen wir noch sehr weit entfernt sind. Also wenn das so weit kommen könnte glaube ich dann wäre es schon lange eine Zeit für zumindest mal ein Redesign. Also sagen wir es mal so, solange ich das Gefühl habe, dass das Spiel noch Spaß macht, ist es schon schwierig ein Argument zu finden, warum das Spiel sich einstellen sollte. Und den Hund hier wieder mit. Komm mal her kleiner Hund. Also ist es schwierig ein Argument zu finden, warum das Spiel sich einstellen sollte, weil nur zufällig irgendwie eine Level Anzahl zu nennen oder eine Karten Anzahl oder so. Das kann es ja nicht sein, du kannst ja nicht sagen, spätestens wenn man Level 200 erreicht, weil was macht Level 200 jetzt per se anders als Level 50 oder 70 oder 90 oder so. Bei den Karten halt genau dasselbe, also wenn es halt irgendwann an einen Punkt kommt wo es quasi unspielbar ist, wo es quasi unspielbar wird, wo du dich selbst mit so viel Ballast versehen hast und versorgt hast dadurch, dass du das Spiel immer mehr und mehr erweitert hast, dann glaube ich bist du auf dem eheren, also eher auf einem Weg wo man sagen kann vielleicht denken wir mal darüber nach, es neu zu bauen und ich kann mir vorstellen, dass du als Entwickler bei WoW auch im Moment so ein bisschen da sitzt wie Allgemeinentwickler von irgendeiner Art von Code, dass es halt so so Elemente gibt, alter Code, uralter Code, neu gemachter Code, Code der von Leuten gemacht wurde, die gar nicht mehr da sind. Wo du dir denkst, boah um Himmels willen, wenn es nach mir ginge, würden wir alles von vorne anfangen. Dann hast du halt nur das Problem, das geht eben mal nicht so leicht. Denn wie willst du von vorne anfangen, außer indem du jetzt bei World of Warcraft, nehme ich mal das, weil ich das von den genannten am meisten gespielt habe, indem du halt sagst, wir machen jetzt WoW 2. Du setzt ja darauf, baust und hoffst darauf, dass die Spieler alle sagen prima, richtig cool, WoW 1 war cool, also spiele ich jetzt einfach WoW 2, was wenn dem nicht so ist. Und das ist halt gar nicht mal so leicht, also was blizzardt ja immer so ein bisschen im Moment zu versuchen scheint, ist die Expansions so als Module aufzubauen, so modular aufzubauen, dass eine Expansion in sich quasi a. eine geschlossene Story hat und b. auch ein an sich geschlossenes Gameplay hat, also zum Beispiel die Artefaktwaffe nur in Legion gab, aber nicht mehr in BFA. In BFA gibt es dafür spezielle Mechanik, die die Halsketten und das Arzereadsystem und so weiter und so fort. Und dass man die gesamte Expansion sich im Prinzip in einem speziellen Gebiet oder in mehreren speziellen Gebieten abspielt, sodass man zumindest die Möglichkeit hat zu sagen, wenn ich in OG bin, ist und bleibt das nicht, wenn ich in OG bin, ist und bleibt mein OG so wie es ist, mal abgesehen davon, dass es halt ein Portal in das entsprechende Gebiet gibt, aber ansonsten ist das Gebiet in sich abgeschlossen. Das ist schon mal eine wichtige Voraussetzung, glaube ich, um überhaupt so ein bisschen zukunftsfähig zu sein, so ansatzweise zumindest, dass du nicht immer die gesamte Spielwelt verändern musst. Und danach ist halt die Frage, glaube ich allgemein, dass ich von einem Redesign des Spiels mehr hätte und ich glaube, das ist so ultra schwer zu sagen, denn ein Großteil dessen, was das Spiel spielbar macht oder was an dem Spiel Spaß macht, ist jetzt auch die Spielerschaft. Und ob die das alle mitmachen würden oder ob es eine entsprechend große Spielerschaft bei einer WoW 2 gäbe, ist halt auch wiederum die Frage. Kann ich das alles erhalten? Kann ich überhaupt ein neues WoW entwickeln? Während das Alte weiter läuft, denn so eine Entwicklungszeit ist Jahre und die werden bestimmt nicht sagen, so wir hören jetzt mit dem einen Spiel auf, warten jetzt zehn Jahre und bringen dann das nächste raus. Das ist so unglaublich schwierig, wenn es um so, es gibt so viele Dinge, wo ich mir denke, boah, da hilft eigentlich nur mal von vorne anzufangen. Wenn ich mir das angucke, was WoW macht in Sachen Benutzbarkeit von sowas wie Auktionshaus oder Post oder dass es irgendwie, ich glaube, ein Prozess oder anderthalb Prozessorkerne nutzt, ich weiß es nicht genau. Es nutzt auf jeden Fall nicht alle Prozessorkerne, obwohl es ein prozessorlastiges Spiel ist, was ist nicht, das ist nicht sehr geil, um nicht zu sagen, nach heutigen Maßstaben ist das eher absurd, aber wenn natürlich die erste Zeile Code des Spiels vor 20 Jahren geschrieben wurde oder um den Dreh rum, 20, 17, 18, 19 Jahre oder so, wie alt der Code ist, vielleicht sogar noch älter zum Teil, dann ist das halt nicht verwunderlich, dass du alleine technisch an Schwierigkeiten gerätst. Also ich glaube, es ist auch nicht leicht zu sagen, ob es einen bestimmten Punkt gibt, an dem ein Spiel abgelöst werden müsste, aber ich glaube, der beste Punkt, wenn überhaupt, wäre der, an dem die Spieler es grundsätzlich nicht mehr akzeptieren und davon sind wir halt weit entfernt. Wenn du jetzt aktuell einen MMO rausbringen könntest und könntest sagen, du kriegst, also alle Leute, die jetzt WoW spielen, spielen dein Spiel, ich glaube, da würden die CEOs von so ziemlich jeder Spielerfirma auf die Knie fallen und sagen, yes, machen wir sofort, instant. Ich weiß es nicht, bin sehr gespannt, weil ich glaube, dass es eine Frage ist, die sich Blizzard intern auch stellen wird. Die werden sich halt auch die Frage stellen, wie lang wollen wir noch dasselbe Spiel weitermachen? Bei jeder Expansion aufs Neue stellt sich die Frage, machen wir danach noch eine weitere? Machen wir diese Expansion noch? Was muss die alte Expansion noch machen, wenn wir die noch auf die Knie fallen? Ich nehme zumindest mal an. Und wie sieht unser Plan B aus? Also was wird kommen, wenn wir uns irgendwann mal entscheiden, keine weitere Expansion zu machen? Also ich bin sehr, sehr gespannt. Ich glaube, so universelle Lösungen oder Antworten darauf und leichte Antworten gibt es überhaupt nicht. Aber auf der anderen Seite ist das halt auch eine riesen Luxussituation. Wenn du einem Developer sagen würdest, hey, du darfst jetzt einen Spieler entwickeln. Ach, übrigens deine größte Sorge wird in 20 Jahren sein, ob du. Das Spiel bis Level 450 oder bis Level 500 oder 300 öffnest. Dann würde der Developer sich zurücklehnen in der Hängematte, würde sagen, wie geil ist das denn? Ich habe es geschafft. Hallo Onkel Barlow Frage Kann man von Spiele? Innen, die sich in Team Spiele begeben, also Spieler und Spielerinnen, die sich in Team Spiele begeben, erwarten, dass sie eine Bereitschaft zum Teamplay mitbringen? Teamplay heißt für mich die Möglichkeiten meines Charakters, meiner Rolle, situativ bestenmöglich, und ich bin sehr gespannt, wie es sich in den Spielen bewegen wird. Wenn man das nicht will, eine andere Rolle spielen, die den eigenen Ziel entspricht, das Dungeon Schrägsteig Raid Ziel schaffen, gewinnen wollen in PvP Situationen, nicht nur des Spielens Willen und bereit sein, schlecht zu spielen, um nicht anderen Spielern das Spiel erleben zu können. Nicht nur des Spielens Willen spielen und bereit sein, schlecht zu spielen, um nicht anderen Spielern das Spielerlebnis madig zu machen. Fragen, wenn Fragen möglich ist, statt Try and Error, auf Fragen eingehen, einander helfen und spielerisch aufeinander eingehen. Meines Erachtens kann man das leider nicht erwarten, da Spiel-Upside-Progression-Spielmechaniken tun können, um das sicherzustellen. Sollten Spielehersteller die Bereitschaft sich in Spielen richtig zu verhalten abfragen, denn es gibt neben dem Spiel selbst nichts Schlimmeres, als mit scheiß Leuten spielen zu müssen. Wenn es durchs richtig Basisanforderungen hinsicht, der Teamplay-Fähigkeiten, schrägte Bereitschaft als Zugangskriterium für Spiele zu machen, wäre das umsetzbar. Bisher müssen so was ja Communities selber organisieren. Also polemisch die guten Spieler rausfiltern. Die Leute, die sich komplett daneben benehmen und mir das Spiel versauen, sind tausendmal schlimmer. Wenn ich Leute von LFG melde, die 415er DD spielen können, ist es egal, wie der nächste Spiel spielen kann. Wenn mir einer der anderen Spieler ständig in den Ohren hängt und auf den Nerv geht, dann versaut mir das Spiel deutlich mehr. Natürlich hast du insofern recht, als dass es viel Spaß machen kann mit Leuten zu spielen, die gruppendienlich spielen. Aber auf der anderen Seite musst du dich immer fragen, warum glaube ich von einem Spieler erwarten zu können, dass er in allen Belangen sein eigenes Spiel und seinen eigenen Spielspaß hinten anstellt für eine Gruppe. Wenn ich in einer Gruppe sage, dass es uns nur darum geht, als Gruppe so weit wie möglich zu kommen, dann kann ich das erwarten. Aber wenn ich in Gruppen geworfen werde, das einzige worauf die Leute sich geeinigt haben, ist, dass sie in dieses Dungeon wollen. Deine Ansicht teilt die vermutlich nicht jeder und selbst wenn man sie teilt, ist die Frage, bis zu welchem Extrem führst du sie denn? Du sagst, alles im Rahmen des Spielens mögliche tun, damit man Erfolg hat. Heißt das zum Beispiel auch, dass ich immer derjenige bin, der bereit ist, in jeder Randomgruppe jede Rolle der Klasse umzuspecken, weil die gebraucht werden könnte? Heißt das, dass ich vom Marksman auf Beastmaster umskillen muss, wenn das besser ist? Oder wenn es auch nur besser für diese Instanz ist, die ich gerade mache? Heißt das, dass ich Flust und Pots benutze, weil das ja mit Sicherheit besser zum Gelingen des Dungeons beiträgt, als das nicht zu tun? Oder das nur zu tun, wenn es unvermeidbar ist, aber auf jeden Fall darauf vorbereitet zu sein? Das ist schon mal diese Kleinigkeiten, je weiter man ins Detail geht, wird es gar nicht mehr so leicht zu sagen, wir stimmen jetzt. Wir sind ja grundsätzlich derselben Meinung. Wenn ich in eine Gruppe gehe, dann will ich halt schon dafür sorgen, dass die Gruppe Erfolg hat. Aber wie weit gehst du dabei? Und auch da wird es sehr, sehr unterschiedliche Einschätzungen geben, glaube ich, von Leuten, die sagen, da und dazu bin ich bereit. Ich glaube, es wird nicht viel andere sinnvolle Möglichkeiten geben, als den Spielern zumindest mal die Möglichkeit zu geben, Gruppen so zu bilden, wie sie es möchten, sich also in Gruppen zusammenzufinden, die dasselbe Ziel und dieselbe Herangehensweise haben. Das wäre zumindest in der Theorie von Vorteil, also zu sagen, wenn du halt derjenige bist, der in Warsong immer in der Mitte zergen will, dann kannst du das machen, wäre halt schön, wenn ich da nicht dauerhaft mit dir spielen müsste. Und dann sind wir schon wieder an dem Punkt, wo es gar nicht mehr so leicht wird, weil wie will ich das klarstellen? Wie will ich das vorher wissen? Also Rated-BG, okay, kann man sagen. Im zufälligen BG wird das schon schwer, sei denn man gibt den Leuten Voting-Möglichkeiten zu sagen, ich möchte mit dem nicht mehr zusammenspielen. Ich glaube, das geht in der Theorie. Wenn du jemanden auf der Ignor-Liste hast, glaube ich, wirst du mit dem nicht mehr in Gruppen geworfen. Also somit könnte man das zum Teil umgehen, aber dann ist deine Ignor-Liste auch jedes Mal voll und du willst das ja nicht notwendigerweise, dass du den komplett auf Ignor setzt. Wenn das jemand ist, der nur in den BG auf den Sack gegangen will, ist vielleicht, willst du trotzdem mit dem handeln können oder mit dem irgendwas anderes, ein Dungeon machen oder so. Ja, also den Spielern die Möglichkeit zu geben, eigene Gruppen zu bilden, so gut das denn möglich ist und möglichst viele sinnvolle Optionen dafür auch in-Game zu liefern, wäre ich sehr dankbar für. Aber da sind wir bei WoW noch ein gutes Stück weit von entfernt. Sie haben ja noch nicht mal ein Community-Tool, das so gut funktionieren würde, wie das von Diablo. Diablo ist ein Spiel, das easy im Singleplayer spielbar ist und WoW ein Spiel, das massiv wie Multiplayer ist. Und bei Diablo sind die Community-Funktionen deutlich besser gewesen als bei WoW. Ich hoffe, dass da irgendwann noch mal ein bisschen was passieren wird, weil grundsätzlich gibt es immer eine Menge Leute, die bereit sind, Sachen zu organisieren und Dinge zusammen zu machen und wenn man dann noch genügend Leute hat, die auch bereit sind, sich entsprechende Gruppen mit denselben Vorzeichen zu suchen, sind alle, glaube ich, glücklicher. Was anderes als Game-Designer zu machen, glaube ich, ist extrem schwierig, weil du im Zweifelsfalle mehr Schaden als Nutzen damit anrichtest. Weil jetzt können wir wieder anfangen mit Voting-Systeme und Mentoren-Systeme und Bonus-Systeme und Minus-Punkt-Systeme und so weiter und so fort. Aber ich glaube, den Leuten die Möglichkeit zu geben, selber Gruppen zu bauen, wie sie es möchten, kann schon mal sehr hilfreich sein. Und wenn wir das Ganze automatisiert haben wollen, dann, glaube ich, können wir alle eine Doktorarbeit zu schreiben, wie wir uns vorstellen, dass das gut funktionieren könnte. X Fragen sind dann 8 geworden. Ich versuch's einfach mal. Du hast früher DSA gespielt. Was hast du denn damals denn gespielt? Ich mach jetzt nicht den Witz zu sagen DSA. Ich glaube, hieß das Krieger? Ich hab irgendwas mit Waffen gespielt, nicht mit Magie oder so. Hauptsächlich zumindest. Und danach weiß ich's nicht mehr, ehrlich gesagt. DSA war irgendwie über ein paar Jahre, keine Ahnung, so 4, 5, 6 oder so, wenn überhaupt. Und als dann alles über das Basis-Regelwerk hinausgehende kam, waren wir eigentlich schon bei anderen Spielen, so wie Shadowrun und Traveler, Battletech oder Mechwarrior hieß das, glaube ich. Ich weiß gar nicht, weil ich nie den Unterschied gewusst hab. Es gab Battletech und es gab Mechwarrior und eins davon war so ein RPG und das andere war nur das Tabletop, aber die konnte man auch irgendwie miteinander verbinden oder so. Ich weiß es nicht. Angelehnt an die DSA-Frage. Hast du mal die Draconsang Games gespielt? Nee, hab ich nicht. Du hast in Loretalk angefangen, um mehr über Lore zu lernen. Glaubst du, es war erfolgreich? Und glaubst du, dass du WoW jetzt anders wahrnimmst? Grundsätzlich glaube ich, dass es insofern erfolgreich war, dass ich jetzt mehr über die WoW Lore weiß als vorher. Ob ich WoW anders wahrnehme? Stellenweise, ja. Stellenweise schon. Die Lore ist halt immer noch viel zu grob und komplex, dass ich auch nur ansatzweise da wäre, dass ich sagen könnte, so jetzt sagt mir die gesamte WoW Welt etwas, aber es gibt immer wieder Situationen oder Dungeons oder so, wo ich mir denke, hey, den Typen kenn ich doch. Von dem hab ich doch gehört und ach, so ist das gewesen und so weiter. Wie gut würdest du bei einem Lore-Quiz über den bisherigen Queue Window abschneiden? Eigene Einschätzung? Nicht gut. 3 oder 4 oder so? Ich glaube nicht gut. Weil ich zwar von vielen Dingen mal gehört habe, aber es ist eher so, weißt du, hast du mal mit Leuten zusammen mit Quiz-Shows geguckt, wo die Leute, nachdem eine Antwort gegeben wurde, sagen, ja, das hätte ich ja auch gewusst. Oder ja, das war ja nicht schwer. Oder wenn derjenige bis zur Millionenfrage gekommen ist, zu sagen, ja, also bis dahin war es ja jetzt noch nicht so schwer. Das ist halt ein großer Unterschied, so im Nachhinein zu sagen, ja, das hätte ich ja auch gewusst, als wenn gefragt wird, die richtige Antwort zu geben und die sicher richtige Antwort zu geben und nicht die, ja, ich neige eher zu X oder Y richtige Antwort zu geben und dann sowohl bei X als auch bei Y im Nachhinein zu sagen, ja, hätte ich ja gewusst. Und wenn man das als Maßstab nimmt, also mir eine Frage zu irgendwas stellt, frag einen Namen und ein bestimmtes Ereignis ab oder so, dann wird es schon schwieriger. Also dann wird es schon schwierig. Wenn du mich darüber quizzen würdest, dann wäre ich bestimmt an vielen Stellen, würde ich sagen, boah, weiß ich nicht mehr. Wenn du mir eine Geschichte erzählen würdest und mich fragen würdest, hast du davon schon mal gehört? Logischerweise würde ich sagen, ja, habe ich schon mal von gehört. Es war schon mal Thema im Lore Talk. Aber Lore Talk ist mittlerweile halt auch, wir sind bei 52 Folgen. Jetzt die 52, glaube ich, haben wir gerade aufgenommen. AH, ungefähr 45 Minuten. Was sind das? 37, 38 Stunden oder so, die es insgesamt Lore Talk gibt. Also stell dir mal 38 Stunden als reine Vorlesungszeit in der Uni oder in der Schule vor. Da bist du vermutlich schon bei einem Semester oder so. Also das ist schon sehr, sehr viel Inhalt. Ich glaube, viele von den wichtigen Sachen habe ich behalten. Aber bei vielen anderen Sachen würdest du mir bestimmt auch sagen, Barlow, die Geschichte, die du dich gerade nicht erinnerst, die hast du selber erzählt. Ich glaube schlecht. Ich glaube nicht besser als vielleicht eine Drei oder eine Vier würde ich abschneiden. Du hast früher stark geraucht, hast du nur Zigaretten geraucht oder auch mal Zigarre oder Pfeife? Fast nur Zigaretten. Ich hatte irgendwann mal zwischendurch so diese, diese Dannemann Moods oder so. Also von Marke Dannemann, das sind das Zigarellos. Ich weiß es nicht genau. Und von denen probiert man ein und denkt sich, die schmecken gar nicht so schlecht und stellt aber relativ schnell fest, wenn man die ausschließlich rauchen würde, dann würden wir das kalte Kotzen kriegen. Aber das war es auch. Also Zigarren selber. Natürlich hat man sowas mal, weil man kriegt auch immer mal irgendwann von irgendwem Zigarren geschenkt. Und mein Vater hatte, glaube ich, eine Pfeife und ich habe auch mal probiert, irgendwie an so Pfeife zu rauchen. Aber das war alles irgendwie war irgendwie alles nicht so mein Fall. Und ja, also ich bin bin hauptsächlich in erster Linie froh, dass ich allgemein im Rauchen aufgehört habe und würde das auch jedem empfehlen und umgekehrt niemandem empfehlen, jetzt zu versuchen, um zu steigen auf die Pfeife oder die Zigarre. Welches Weltwunder würdest du gerne besuchen, wenn du könntest? Oh Gott, was zählt denn, was sind denn alles die Weltwunder? Ein paar stehen ja schon mal gar nicht mehr. Und dann gibt es ja immer wieder welche, die in der Neuzeit dann auch als Weltwunder definiert werden, weil man der Meinung ist, dass sie in heutigem Maßstab gerechtfertigt als Weltwunder zählen sollen, könnten. Die sieben Weltwunder der Antike. Was haben wir denn? Die antiken Weltwunder. Die hängenden Gärten von Babylon, Pyramiden von Gizeh, die stehen noch. Der Koloss von Rhodos. Der Koloss von Rhodos, glaube ich, wäre interessant gewesen. Tempel der Artemis, Leuchtturm von Pharos, Zeugstatue des Phidias, das Grabmal des Königs Mausolos zu Halikanasos. Im Moment würde ich glaube ich sagen, den Koloss von Rhodos. Was haben wir hier? Die modernen Weltwunder. Chichen Itza, die chinesische Mauer, Christo Redentor, das Kolosseum in Rom, Machu Picchu, Petra. Petra, glaube ich, wäre interessant. Kam nicht in Indiana Jones auch vor. Taj Mahal. Ich glaube, das war's. Also von den alten wäre es gewesen, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, der Koloss von Rhodos. Und ich glaube, Petra wäre das, was ich von den neuen wenn dann besuchen wollen würde. Aber auch da habe ich nicht so das riesen mega große Interesse dran. Da muss man halt aus dem Haus führen. Ach so, in dem Moment. Wir haben ja noch Fragen. Also es ist die letzte Frage, aber also nicht letzte Frage. Der letzte Fragen Katalog hier, aber da sind noch welche übrig. Samurai vs. Ritter vs. Wikinger, wer ist cooler? Ich weiß nicht, früher hätte ich vermutlich gesagt Samurai. Aber vermutlich hätte ich früher auch Samurai und Ninja verwechselt und hätte gedacht, dass das dasselbe ist. Samurai klingt cool. Weiß ich nicht. Wikinger, Wikinger haben schon kreative Sachen gemacht. Also so auch entdeckermäßig und so. Bin ich sicher. Kannst du Schach spielen? Nein, ich meine nicht, dass in Chara. Das in Chara kann ich auf jeden Fall nicht. Zumindest nicht gut. Ich habe es mal gespielt und irgendwer hat mir einen super billigen Trick gesagt, mit dem man das immer besiegen kann, den ich jetzt wieder vergessen habe. Es war irgendwie ein Ding besetzen und das immer spammen. Oder ich glaube, ich muss immer heilen. Ist egal. Also richtiges Schach. Nein, ich kann die Regeln. Also ich verstehe die Regeln des Schachs. Aber das Spielen können davon bin ich weit entfernt. Ich hatte nicht mal den Hauch einer Idee, wie ich das Spiel aufbaue oder wie ich das lerne. Gar nicht. Also ich weiß, man kann Figuren bewegen. Ich weiß, wann eine Figur, also wann, wann, was Schach und was Schachmatt sind. Aber welche Strategie ich anwenden könnte oder wie ich auch nur ansatzweise erkenne, was mein Gegner vorhat, das verhindere, wie ich offensiv oder defensiv spielen würde. Nicht den Hauch einer Ahnung. Ich habe lange Zeit mit vielen guten Schachspielern zusammengearbeitet. Bei Poker Strategy. Da waren einige davon. Unter anderem, wer ein Großmeister oder so. Kann das sein? Ich glaube, mehrere sogar. Bin ich ganz sicher. Es gab irgendwas mit Meister oder Großmeister, irgendwas, was im Schach ganz viel wert ist. Und davon hatten wir den einen oder anderen bei Poker Strategy. Und die sind alle zu Poker gewechselt. Weil sie mit dem Talent, was sie hatten und dem Können, was sie hatten, das Ganze sehr leicht übertragen konnten auf Poker und Poker deutlich lukrativer war als Schach. Traurig eigentlich, dass so ein legendäres Spiel wie Schach eben dann doch nichts war. Selbst für die ganz, ganz, ganz extrem guten, um davon zum Beispiel den Lebensunterhalt zu gestreiten. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch fürs Zuschauen. Macht es gut und tschüss bis zum nächsten Mal. Sagt euer Onkel Barlow.