OnkelBarlow/BMZ/414: Monetarisierung, Mythic Probleme (II), Videospielmythen
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Version vom 24. Dezember 2022, 10:11 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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414 | 2018-11 | 00:24:23 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 414 und den Themen Monetarisierung, Mythic Probleme Teil 2 und Videospielmythen. Erstmal sehr gutes Video, bin seit der Immortal Krise auf deinen Kanal aufmerksam geworden. Das ist schön, freut mich zu hören, wenn neue Leute dazu kommen. Seitdem höre ich täglich deinen Podcast, dabei spiele ich seit Jahren kein WoW mehr. Was mich an der Gamingindustrie nervt ist das Thema Monetarisierung. Mein Telefon unterstreiche das Wollkrad sogar rot, weil es das nicht kennt. Früher hat man ein Spiel rausgebracht und hat einen Vollpreis bezahlt und es war gut. Heute scheint das nicht mehr zu reichen. Lootbox und Skins, manchmal Pay2Win, Mini DLCs und so weiter. D3 hat sich 30 Millionen mal verkauft und trotzdem ist man unzufrieden, weil man das Diabolos Franchise nicht besser monetarisieren kann. Und man hat das mit mit mit mit mit Häkchen und Sternchen versehen. Also ich glaube nicht, dass irgendjemand allgemein unzufrieden war, dass man das Spiel nicht gut monetarisiert hätte. Aber kommen wir gleich zu. Ich habe die Antwort, eine der Antworten von Surina mit reingenommen, weil die einen Teil schon sehr gut beschreibt, den ich auch auch angemerkt hätte. Nämlich, ich glaube tatsächlich, dass das Problem zumindest teilweise bei den Spielern selbst liegt. Natürlich hat sich das Ganze auch dadurch verschärft, dass andere dieses Verkaufsmodell aufgegriffen haben. Wenn du ein Spiel machst, musst du auch die Mitarbeiter bezahlen. Wenn jetzt die Konkurrenz ein Gratisspiel rausbringt, mit einem anderen Bezahlsystem natürlich, gratis ist nie was, spielen die Leute das. Aber auch diese Firma muss ihre Angestellten bezahlen, dann geht es halt über DLCs, In-Game-Shop und so weiter. Ich glaube, das eigentliche Problem ist, dass viele Leute nicht bereit sind, Geld für gute Spiele auszugeben. Klar, viele von uns schwaren und kaufen sich Spiele, äh, klaufen sich die Spiele dann. Aber ich kann dir allein aus meinem Freundeskreis viele, äh, Zocker, also Freundeskreis viele Zocker genügend aufzählen, die sagen, ne, das zahle ich nicht, ich crack mir das Spiel. Und da kenne ich wiederum einige, die für gratis Spiele sicherlich 80 plus Euro in diversen Shops ausgegeben haben. Mag unlogisch erscheinen, aber ich denke, da sind sie nicht alleine. Das trägt natürlich dazu bei, dass Firmen sich alternative Finanzierungsmöglichkeiten suchen müssen. Ich glaube, das ist echt ein vielschichtiges Problem und versuchen wir das mal der Reihe nach anzugehen. Ein riesengroßes Problem, was du halt allgemein hast bei Spielen, ist, dass wir in so einer Umsonstgesellschaft leben, wo jeder nach Möglichkeit gerne möglichst alles oder vieles umsonst haben will. Wenn man sieht, dass es irgendwelche Top-Spiele gibt, die erstmal nichts kosten, dann wird das für manche zum Default, ne, so nach dem Motto. Also manchmal wird man echt gefragt, so wie, das Spiel kostet Geld oder allein schon so was wie ein monatlicher Beitrag ist ja das Allerschlimmste, da wären die Leute ja komplett wahnsinnig bei, was, das kostet monatlich Geld? Komplett crazy diese Idee für den einen oder anderen. Und ja, dann wird es halt schwierig. Also es ist halt unglaublich schwierig, wenn du mit Leuten konkurrierst oder mit Spielen konkurrierst, die zunächst mal so auf dem Papier quasi ja eigentlich umsonst sind, auch wenn sie das in vielen Fällen dann letztendlich gar nicht so wirklich sind. Zumindest dann nicht, wenn man sie auch nur halbwegs fair spielen möchte. Und das ist eine ganz ganz hohe Grund, ein Spiel zu machen, das ein Free-To-Play-Titel ist, wo man trotzdem Geld bezahlen kann und das in einer Art und Weise, die nicht extrem unfair gegenüber den anderen Spielern ist. In irgendeiner Art und Weise unfair, in Anführungsstrichen wird es ja natürlich immer sein, denn wofür willst du ansonsten Geld bezahlen, außer für Kosmetik und also kosmetischen Kram. Und selbst da wird es Leute geben, die sagen, das ist unfair, dass er das und das bekommen kann. Und ich nicht. Das ist eines der großen Probleme. Wenn die Spielerschaft es akzeptieren würde, dass eine Entwicklung eines Spiels Geld kostet und dementsprechend für ein Spiel, das auf den Markt kommt, Geld bezahlen muss und zwar uneingeschränkt, dann wäre vieles glaube ich gut oder vieles wäre viel besser als es zur Zeit ist. Denn die diversen Arten und Weisen, da haben wir mal ganz kurz im Bereich Mobile Gaming darüber gesprochen, wie halt Game Design gemacht wird, um Spielern das Geld doch noch aus der Tasche zu locken, ist halt teilweise, also ich sag mal zumindest moralisch fragwürdig. Wie man das jetzt weitergehend noch beurteilt, ist eine Sache oder das sei jedem selbst überlassen, aber zumindest fragwürdig glaube ich, können wir uns einigen. Und ja, das kann tatsächlich ein Problem sein. Was du jetzt schreibst über das einem das nicht reicht, erst mal das sagt niemand. Also außer irgendwie Mutmaßungen darüber, sagt das niemand. Das Ding hat sich 30 Millionen mal verkauft und hat damit eine Menge Geld gemacht. Übrigens auch eine Menge Gewinn gemacht, nur weil jemand letztes mal anmerkte, das sei ja Umsatz gewesen. Umsatz ist nicht gewinn- richtig, gut aufgepasst im Kurs, aber ändert ja nichts daran, dass Diablo auch gigantische Gewinne gemacht hat. So teuer ist es noch nicht gewesen in der Entwicklung. Was machst du aber dann, wenn du ein Spiel hast, wo du regelmäßigen Content liefern möchtest? Wie bezahlst du das? Wie finanzierst du das? Und dann ist die Antwort ist schon mal gar nicht so leicht. Du kannst jetzt sagen, ja aber ich habe ja Geld mit dem Spiel eingenommen. Okay, aber wie lange möchtest du von dem Geld, was du eingenommen hast, noch Entwicklerteams beschäftigen, die Sachen bezahlen? Wie lange möchtest du laufende Kosten darüber finanzieren, dass du vor zehn Jahren mal für dein Spiel Geld bekommen hast? Und das ist schon mal gar nicht mehr so leicht. Eigentlich möchtest du in so einer Situation, sofern die Kunden den Anspruch haben, neuen Content zu bekommen, musst du irgendeine Art und Weise haben, auch auf Dauer Geld zu erzeugen und auch auf Dauer die Leute zu bezahlen, die dein Spiel programmieren. Anders funktioniert es schwerlich. Mag sein, dass es in bestimmten Situationen so funktioniert, dass du sagst, wir gehen einfach davon aus, dass wir das Spiel verkaufen, einmal und damit so Monster viel Geld machen, dass wir damit drei Jahre Content auch weiterhin gesichert haben oder vier. Aber auch dann musst du dich fragen und dann zum Beispiel Diablo. Diablo ist jetzt älter als vier Jahre. Diablo ist 2012 rausgekommen, mittlerweile sechs Jahre alt und trotzdem wird noch zumindest an Patches gearbeitet. An richtig neuem Content kann ich dir nicht sagen, ob da noch was passiert und da ist nicht mehr viel gekommen in letzter Zeit, aber ich weiß halt auch nicht, wie die Teams aufgeteilt sind in Sachen Entwicklung, Neues Spiel oder nicht und dann musst du halt auch sagen, wenn ich jetzt parallel neue Spiele entwickeln und ein altes habe, für das ich Content machen soll. Mit dem einen verdiene ich kein Geld, mit dem anderen verdiene ich nicht nur potenziell Geld, sondern habe ein riesen Problem, wenn das Spiel nicht die Qualitätsansprüche von mir selbst erfüllt. Wie viele Teams oder wie viele Entwickler möchtest du abstellen, um an dem alten Spiel zu arbeiten? Möchtest du dir vorwerfen lassen, dass du zwar einen ganz netten Patch gemacht hast, irgendwo nach Jahr fünf von acht Jahren, die das alte Spiel auf dem Markt war? Da gibt dir nachher keine mehr was drum, wenn du ein neues Spiel releasest und das macht den Leuten keinen Spaß und das ist halt nicht so ganz leicht und es wird immer so getan, als ob dieses Monetarisieren und so weiter und so fort etwas per se negatives wäre. Auch das ist ein Gedanke, vor dem man sich allgemein verabschieden sollte, meiner Meinung nach und nicht nur deshalb, weil ich sage, wer arbeitet hat das Recht mit seiner Arbeit Geld zu verdienen. Das sage ich sowieso, das ist allgemein ein sinniges Konzept, das geht euch ja auch nicht anders. Ihr sagt ja auch nicht irgendwie, ich kriege jetzt heute, kriege mein Gehalt und dafür arbeite ich dann noch drei Tage ohne Lohn, weil ich so, oder vier Tage zusätzlich ohne Lohn, weil mir das so gut gefallen hat. Also das ist erstmal ein Konzept, was klar ist, aber das sollte allgemein in unserem Interesse als Spieler liegen, weil in der Vergangenheit Spiele-Schmieden genau wegen sowas wieder und wieder und noch und nächer Pleite gegangen sind. Vermutlich kannst du mittlerweile drei Seiten füllen von hochgradig genialen Spiele-Schmieden, die im Laufe der letzten 20 oder 25 Jahre dicht gemacht wurden oder aufgekauft wurden und dann dicht gemacht wurden, weil sie tolle und kreative Spiele gemacht haben, aber keine Idee hatten, wie es weitergehen soll, nachdem sie einen Top-Titel hatten, mit dem sie gut verdient haben und es danach irgendwann mal nicht mehr so lief. Und da gibt es wirklich, ihr könnt vermutlich, ich könnte mir jetzt einen Namen raussuchen mit Wehmut in die alten, gerade wenn es auch in Richtung RPG-Entwickler ging, die es alle mal so auf dem Markt gab oder Peter Molyneux, der ist auch so ein gutes Beispiel. Die Leute machen dann kreative Spiele und die sind gut und die schlagen ein wie eine Bombe und jeder sagt, Mensch, die machen so geile Spiele und dann machen sie irgendwas, was länger dauert, als erwartet, was nicht so gut wird, wie erwartet, was sich schlicht und ergreifend nicht verkauft oder was eingestellt werden muss, weil es irgendwie vorne und hinten nicht funktioniert und die Hälfte der Crew sich denkt, wir machen dann doch irgendwie was anderes oder gehen zu einem anderen Developer. Und was du dann hast, sind Entwickler, die pleite gehen. Mit Glück kannst du dir einen so einen Flop erlauben, wenn du vorher irgendwas Großes gehabt hast, was so gut funktioniert hat, dass du sagen kannst, gut, davon zählen wir jetzt, haben uns ein bisschen Schweck angefressen, von dem wir den kargen Monaten leben können. Ist aber nicht immer der Fall und das ist ein ganz ganz großes Problem. Nicht umsonst gibt es nur noch die Großen oder nur noch viele Große, sagen wir es so. Und ja, also ich kann verstehen, wenn man sich über absurde Arten und Weisen der Monetarisierung aufregt und dass man sagt, das ist etwas blödes, das gefällt mir nicht, da habe ich keinen Spaß dran. Die beste Art und Weise, das zu beantworten als Spieler ist, die entsprechenden Spiele nicht zu spielen bzw. kein Geld dafür auszugeben. Denn wenn Monetarisierungsmodell nicht funktioniert, dann wird das nicht weitergeführt werden. Ähnlich wie andere Gründe, mutmaßlich, aber das AH in Diablo ist nicht weitergeführt worden. Es hat nicht funktioniert, es wird nicht weitergeführt. Problem ist halt, dass man sich dann auf der einen Seite beschwert, aber auf der anderen Seite ist es halt schwierig. Solange du Leute hast, die dafür sorgen, dass ein Konzept von vorne bis hinten aufgeht, ist es wenig. Also, dann kannst du auf Seiten eines Publishers wenig Argumente dagegen finden. Manchmal kannst du es. Die Geschichte, die ich mir habe sagen lassen, erzählen lassen, ob sie so zu 100 Prozent stimmt, das weiß ich nicht von den Clicker Heroes Entwicklern, die gesagt haben, unser erstes Spiel war Free to Play. Wir haben aber festgestellt, dass einige Spieler dann hunderte oder sogar tausende in das Spiel gesteckt haben und das wollen wir nicht, weil das für uns eher so in Richtung Suchtproblem oder sonst was geht. Also wird Clicker Heroes 2 für einen Festpreis von ein paar Euro, ich habe keine Ahnung, wie teuer das ist, verkauft. Das ist dann halt so der eine Fall und selbst da musst du dich fragen, sind damit alle unengeschränkt einverstanden oder hast du dann plötzlich 80 Prozent der Spieler, die sagen, na toll, vorher habe ich das noch gerne gespielt, da hat es nichts gekostet, jetzt kostet es fast, jetzt ist es doof, jetzt habe ich da keinen Bock mehr drauf. Zum Thema, nee, zum BMZ 411, Mythic Probleme. Dankeschön, dass du auf meine Frage eingegangen bist. Du hast recht, ich habe dir eine Halbwahrheit erzählt. So, jetzt bin ich gespannt auf die ganze Wahrheit. Ich müsste etwas länger aufschweifen, damit du voll im Bilde bist. Dies ist mir wichtig, aber immer, Leute, wenn ihr so was fragt, wie schätzt du die Situation ein? Je mehr ich über die Situation weiß, desto leichter fällt es mir, die einzuschätzen. Dies ist mir wichtig, denn meine Guild und ich fragen uns, ob wir wirklich eine weiße Weste haben. Wir haben jetzt seit längerem ein Problem, Problem 20 Raider aktiv zu halten oder 20 plus Raider aktiv zu halten. Seid da nicht die einzigen, das geht vielen so. Der Grund hierfür ist, dass wir ausschließlich miteinander raiden und darüber hinaus nicht viel, also miteinander raiden und darüber hinaus nicht viel im PvE stattfindet. Ja, auch das ist bei vielen so, die halt in der Gilde hauptsächlich Raids miteinander machen und ansonsten nicht so extrem viel. Wir raiden zweimal die Woche und hatten zu dem Zeitpunkt, als die fremde Gilde zu uns kam, zwei von acht Mythic daun. Mit ihnen konnten wir zulässig Zagg Voss legen. Das ganze fing an, habe ich nicht aussprochen, ich habe keine Ahnung, ja, für mich heißt er Zagg Voss. Da habe ich eine In-Game Nachricht eines fremden Warriors erhalten, der Gildenleiter. Er fragte mich, ob wir Interesse hätten zu fusionieren, da wir circa gleich weit wären und er zehn Mann stellen kann. Ich habe ihn daraufhin in unseren Discord-Channel geholt, woraufhin mein Gildenleiter und ich mit ihm über die Situation geredet haben. Er brachte uns an vier Melee, vier Range, zwei Heiler, ein Tank. Okay, also eigentlich elf Mann. Und zeitgleich forderte er jedes Mal zehn Plätze in unserem Raid haben zu dürfen, die er bestimmt und um die er sich kümmert. Wir haben ausgemacht, wir treffen uns am Abend vor dem Raid und besprechen alle zusammen, wie wir unseren Kader aufstellen. Also ich habe ihm klar abgesagt, was das zehn Plätze fix und er bestimmt betrifft. Das ist richtig, das lese ich jetzt richtig raus. Ich habe ihm gesagt, nee, so machen wir das nicht. Du kriegst nicht zehn feste Plätze und du kriegst auch nicht das alleinige Bestimmungsrecht, sondern wir alle setzen uns zusammen und besprechen, wer kommt. So viel zum Deal. Als allererstes ging es damit los, dass dieser Raid-Lead der Armswarrior nicht zur besagten Besprechung kam. Unser Raid-Lead und ich haben uns für den Raid-Abend, ihr habt euch selber auf die Bank gesetzt, darüber hinaus haben wir dann unseren eigenen Shadow Priest ebenfalls auf die Bank gesetzt. So haben wir unser Grüppchen auf zehn Mann runter skaliert. Okay, also ich sehe richtig, beim ersten Mal waren es nur Leute aus eurer Gilde, die passen mussten. Also im Prinzip hatte das bekommen, was er wollte, auch wenn ihr ihm, und das hast du nicht eindeutig gesagt, aber so verstehe ich es halt, auch wenn ihr ihm nicht gesagt habt, dass ihr seiner Bedingung zustimmt. Jetzt hat er vermutlich geglaubt, alles klar, die haben genau das gemacht, was ich wollte. Da wir vermutet haben, dass es im ersten Abend zu Komplikationen kommen könnte, sind unser Raid-Lead und ich vorsichtshalber abrufbereit im Discord geblieben. Aber ihr seid ja sowieso da, also auf der Bank heißt ja auf der Bank und nicht beim Kaffeekränzchen mit Tante Hedwig, sondern das heißt, man ist bereit einzuspringen. Sie kamen ohne ihren Tank und ohne Fury Moria und es hat sich herausgestellt, dass ihr Dudu-Heiler und Eule dieselbe Person sind. Nice. So sind wir doch wieder rein und nach ein paar Telefonaten konnten wir auf 20 auffüllen. Das ging jedes Mal so. Der Kalender wurde nicht wirklich wahrgenommen, der Raid-Leader von ihnen erschien nicht zur Besprechung und ihr Kader war weder quantitativ noch von den Klassen das, was uns versprochen wurde. Dann letzte Woche und dritte gemeinsame ID waren sie erneut nicht zehn Mann, sondern acht, wir hatten 15 AnmelDungeon. Er erschien wieder nicht zur Besprechung, also haben wir aus unserer... Hat der verstanden, dass es diese Besprechung gibt? Weil aus meiner Sicht, er fordert, ich bestimme die zehn Mann und alles ist gut. Ihr sagt was von, ja ja wir müssen da eine Besprechung machen, er kommt aber kein einziges Mal und beim ersten Mal stimmt ihr ihm ja quasi zu, indem ihr die Gruppe so macht, wie er es gefordert hat, nämlich dass seine Leute rein können und so weiter. Das klingt für mich so, als hätte er einfach überhaupt nicht verstanden, dass ihr gesagt habt, nein das was du haben willst ist kein Deal. Wir alle sind im TS, der hat vermutlich gedacht, oder im Discord, er hat vermutlich gedacht mit wir meinst du dich und deinen Gildenleiter, die bestimmen wer von eurer Gilde dabei ist. Aber gut, weiter im Text. Er erschien nicht zur Besprechung, also haben wir aus unserem Kader zwei entfernt in den Schattenpriester von ihnen auf die Bank gesetzt, weil es kadermäßig am meisten Sinn ergeben hat und dann ging eine große Streit los, den ich bereits geschildert habe. Findest du, wir waren diejenigen, die anfänglich den Deal nicht eingehalten haben. War es fair von uns einen von ihnen aussetzen zu lassen, obwohl wir zehn Plätze garantiert hatten? Habt ihr die nun garantiert oder nicht? Ich meine, du hast jetzt mehr geschrieben als vorher, aber der einzig entscheidende Punkt, gab es eine Zustimmung über diesen Deal, über den bin ich immer noch nicht im Plan. Zumal du jetzt schreibst, war es fair von uns einen von ihnen aussetzen zu lassen, obwohl wir zehn Plätze garantiert hatten. Also habt ihr doch zehn Plätze garantiert? Was denn nun? Himmel, das ist der einzige entscheidende Teil. Also wenn ihr tatsächlich zehn Plätze garantiert, wenn ihr sagt, okay, deine Bedingung ist, du kommst mit zehn Mann und die zehn Mann müssen einen garantierten Platz haben und die nächste Frage wäre, was ist, wenn es nicht zehn Mann sind, die er bringt? Ihr garantiert zehn Plätze und jetzt kommen acht. Was ist dann? Was ist da für eine Regelung, die in Kraft tritt? Ist für alle ein Platz garantiert von einem bis zu zehn oder von null bis zu zehn? Aber egal. Aber das ist der entscheidende Teil. Ich persönlich würde natürlich und ihr vermute ich auch nicht, ihr würdet doch niemandem garantieren, dass er feste Plätze bekommt, wenn das für den Raid überhaupt keinen Sinn macht und die Gruppenzusammenstellung keinen Sinn ergibt. Nur wenn man halt etwas, wenn man den Vertrag quasi so eingeht, egal wie blöd er sein mag, dann ist man natürlich der Trottel, wenn man sich nicht drauf einlässt. Und ja, das ist der einzig entscheidende Teil. Wenn ihr das nicht gemacht habt, wenn ihr gesagt habt, nee, Kollege, nein, du kriegst nicht garantierte zehn Plätze, wir nehmen euch auf in den Raid-Kader und wir entscheiden unter allen Mitgliedern, die da sind und die vor allen Dingen am Abend da sind, wer in den Raid aufgenommen wird, da darfst du mit entscheiden, aber das war's auch. Dann habt ihr legitim gehandelt aus meiner Sicht. Denn der Punkt ist halt auch, wenn so ein Deal bescheuert ist, man sagt, der Deal ist bescheuert, kann ich verstehen, wenn man sagt, der Deal ist bescheuert, dass die zehn Mann von ihm immer mit dürfen und wenn es acht sind, dürfen die acht mit und wir müssen uns darum kümmern, irgendwie alles so aufzufüllen, dass er trotzdem raiden kann. Kann ich verstehen, dass man sagt, der Deal ist bescheuert, den würde ich nicht eingehen, aber da muss man es dem anderen sagen. Wenn der dann sagt, dann Raid ich aber nicht mit euch, dann suche ich mir den Anderes, okay, gut, aber das ist dann schon notwendig. Es gab, gibt doch diverse Videospielmythen, wie den berühmten Cowlevel, den nackt cheat für Classic Tomb Raider, der erlogene Kuchen im Portal, die Kinder von Goldshire oder dass man zu Dark Zeiten sich nackt vor Gyalpi verbeugen muss, der war Gyalpi, damit der Riese in OG spawned. Gibt es irgendeinen Mythos, der dich so sehr interessiert hat, dass du ihn persönlich auf seinen Wahlgehalt geprüft hast oder interessieren dich solche Urban Legends überhaupt nicht? Oder kenne ich sogar noch ältere, ich kenne auch das Benzin für die Kettensäge aus Maniac Mansion und dann kenne ich noch, dass man angeblich in Elite undocken konnte an andere Raumschiffe und dann andere Raumschiffe fliegen konnte und in den allermeisten Fällen ist das nur irgendeine Art von Trolling gewesen, dass irgendjemand sagt, ja, ja, das funktioniert und je länger das sich als Mythos hält, desto unwahrscheinlicher ist, dass es jemals gestimmt hat, vor allen Dingen, wenn es einfach ist, deswegen sind diese Mythen üblicherweise irgendwas, was schwer bis gar nicht reproduzierbar ist und dann heißt es ja, ich sag nur Ashbringer, den man angeln konnte und so weiter und so fort und ich glaube, da haben Leute unglaublichen Spaß dran, dass sie es schaffen, irgendwas zu erzählen, dass die Leute für so glaubwürdig halten, dass sie Stunden um Stunden damit verbringen, herauszufinden, ob das denn stimmen könnte. Im Allgemeinen, in den meisten Fällen interessiert mich das nicht brennend, es sei denn, es hat, es klingt in irgendeiner Art und Weise nachvollziehbar, also dass ich mir denke, okay, das könnte wirklich durchaus sein und hat gleichzeitig einen massiven Einfluss auf mein Spiel, wenn es stimmen würde und das sind so Sachen, die ich spannend finde. Ein Beispiel für so was, was ich spannend fand, war die Idee bei Diablo, dass jemand sagt, es gibt Loot Tables. Ich glaube, ich habe da neulich schon mal drüber gesprochen, ich habe das neulich definitiv mal gelesen, wieder auf Reddit, wo jemand das behauptet hat, dass als es damals rauskam, dieses Gerücht, ich mir die Mühe gemacht habe, sogar live im Stream zu versuchen, herauszufinden, ob da was dran sein könnte. Das zu verifizieren war schwer, aber man konnte es falsifizieren. Wir konnten halt feststellen, die Theorie war, dass es, wenn man ein Game aufmacht, dann gibt es eine bestimmte Menge von Items pro Slot, die droppen können. Also was ich aus den 15-20 Ringen, die es bei Diablo gab, konnten halt irgendwie maximal drei oder vier droppen und das konnten wir halt wieder legen, weil wir in einem Game keine Ahnung sechs oder sieben Items auf diesem einen Slot hatten. Also wussten, so wie diese Theorie dargebracht wurde, stimmt sie definitiv nicht. Das konnten wir wieder legen, dem war nichts. Und trotzdem, lustigerweise, lese ich heute noch regelmäßig, was heißt regelmäßig, aber wiederkehrend, dass ja Diablo 3 Loot Tables hat. Und mit Bezug auf dieses alte Posting, wo ich mir denke, okay, wir haben damals das Gegenteil davon tatsächlich bewiesen und trotzdem glauben das heute noch Leute. Und was war ein anderer Fall nochmal? Ach so, ja, so ein neues und aktuelles Ding ist diese Insel-Expeditionsgeschichte, wo halt die Theorie ist, dass man bestimmte Rares killen muss und dann, nur dann, wenn man diese Rares gekillt hat, schiebt man bestimmte seltene Drops auf seinen eigenen Loot Table für die Insel-Expedition. Also wenn ich den Named Piraten töte, erst dann habe ich die Chance, dass nach Abschluss der Insel ich das Mount, das Epic Mount oder so erhalte. Das ist deutlich schwieriger zu überprüfen. Ich habe auch keine Ahnung, ob das geht. Also in meisten Fällen gehen solche Sachen dann immer, wenn man irgendwie einen Add-on-Autor hat, der im Idealfall Daten zurückbekommt. Also dass man im Idealfall Spieler hat, die die Daten sammeln oder wo das Add-on die Daten sammelt und die die dann hochladen können, sodass derjenige, der das Add-on betreibt, es auswertet und feststellt, okay, da ist was dran oder ist nichts dran. Ein Beispiel dafür wäre der Legendary Tracker in der letzten Expansion, der ähnlich funktionierte, wo man halt wusste, okay, wir wissen grob, was Möglichkeiten sind, Legendaries zu bekommen und wir wissen bei den Spielern natürlich, wann sie Legendaries bekommen haben. Das kann man dann nachvollziehen. Spieler hat da eins bekommen, da eins bekommen. Also schauen wir doch mal, was hat der Spieler zwischen den Drops von zwei Legendaries gemacht und versuchen dann zu Schluss folgern, wenn unsere Annahme ist, dass Legendary Drops nahezu ausschließlich zustande kommen durch einen Bad Luck Timer und dieser Bad Luck Timer, in dem Fall sollte es keine steigende Wahrscheinlichkeit sein, sondern einfach nur wie so eine XP-Bar, wie so eine Erfahrungspunkte-Leiste, wo jede Aktion einen gewissen Wert an Erfahrungspunkten gibt und sobald man dann die 100 Prozent überschritten hat, dann kriegt man es quasi garantiert und haben es darüber herausgefunden. So was finde ich spannend, ansonsten eher nicht so. Und dann gibt es halt noch die wilden Theorien, wo man sich halt sehr leicht denken kann, dass die ziemlich unsinnig sein müssen, wo aber trotzdem die Leute oft jahrelang glauben, dass sie da in einer ganz heißen Sache auf der Spur sind. Denkt nur mal, wie fast jeder von euch wird so einen Typen in der Gilde gehabt haben oder selber geglaubt haben, ja wenn unser Warlock die Instanz als erstes betreten hat, dann sind immer Priester-Token gedroppt. Mal so ein Parler-Priest-Lock, also das wäre ja auch ein Warlock-Token gewesen und so weiter und so fort. Also da wird auch jeder, oder wenn der zuerst bei dem Boss gewesen ist, dann ist der Ring gedroppt oder sonst irgendwas in der Art. Also solche Theorien gibt es dann auch immer wieder, die finde ich nur zu absurd, um denen irgendwie Beachtung zu schenken, weil es halt von vorne bis hinten blödsinnig ist. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich muss noch mal ganz großes Dankeschön sagen für die ganz vielen interessanten Themen und Fragen, die in den letzten Tagen reingekommen sind, damit in den nächsten Tagen Thema sein werden und sage zudem weiter so, denn das brauche ich am BMZ zu machen. Macht's gut und tschüss, euer Onkel Barlow.