OnkelBarlow/BMZ/118: Vorbesteller, Hype, Nicht-Schadens-Fähigkeiten
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Version vom 24. Dezember 2022, 10:08 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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118 | YouTube |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit einem BMZ und den heutigen Themen Vorbesteller, Hype und Nicht Schadensfähigkeiten. Und wir fangen direkt mit dem ersten an. Tut mir leid aber da muss ich dir wieder sprechen. Das musst du dir überhaupt nicht leid tun. Ich bestelle niemals irgendwas vor. Egal welche Firma das Spiel entwickelt, weder Blizzard noch Baye. Hier geht es ums Prinzip. Ich kann im Nachhinein nichts dagegen tun, wenn das Produkt nicht meine Erwartungen entspricht. Stopp! Direkt mal Stopp! Weil, wo ist da der Unterschied zwischen bestellen und vorbestellen? Das hat doch für dich überhaupt keinen Unterschied, was das nicht Erwartungen betreffend des Produkts entspricht. Zumindest wüsste ich niemanden oder wüsste ich keinen, wo es einen Unterschied machen würde, ob du ein Spiel bestellst oder vorbestellst, was dir die Möglichkeit gibt, ein Spiel zurückzugeben oder nicht zurückzugeben. Wenn ich eine Baufirme beauftrage, ein Haus zu bauen, bezahle ich sie vielleicht im Vorfeld. Kann aber, wenn sie Pfuschen, die sie hinterher verklagen und mein Geld zurückbekommen, kannst du. Kannst mal gucken, wie erfolgreich du dann bist. Das Konzept, dass du Dinge kaufst, im wahrsten Sinne des Wortes sprichwörtlich die Katze im Sack, kann dir verdammt häufig passieren. Das kann dir gerade online passieren und das kann dir gerade bei Spielen oder bei Filmen oder sonst irgendwas ständig passieren. Jede Art von Abo-Modell, also was ich, wenn du Netflix oder so hättest, ist ja eigentlich auch ganz ähnlich. Du bezahlst jeden Monat dafür und dann hoffst du, dass der Content, der kommen wird, gut genug ist und du dich im Nachhinein nicht ärgerst. Bei einem Kinofilm bezahlst du vorher, obwohl du nicht weißt, wie gut der Film ist. Also dieses Konzept, dass du für etwas bezahlst und nachher nichts daran ändern kannst, wenn es dir nicht gefallen hat, gibt es überall, bei jedem Restaurant, egal ob du dort bestellst oder ob du ins Restaurant gehst, du kaufst das Essen, bezahlst es und vielleicht gibt es Kulanz, also dass jemand in Restaurants Kulanz sagt, wenn das Essen so schlecht war, dass du hier sagst, du kommst nie wieder und du musst es dich übergeben, wir geben dir das Geld zurück, wir wollen ja glückliche Kunden haben. Das ist eine Sache, aber das grundlegende Konzept, dass man für Dinge bezahlt hat, hat ja nichts mit Vorbestellen zu tun. Du kannst halt noch Einschränkungen machen und sagen, sowas wie Early Access finde ich halt kacke, weil ich will kein Geld dafür zahlen, ein Alphatester zu sein und ich habe grundsätzlich alles Verständnis dieser Welt dafür, wenn Leute sagen, einfach aus meinem Ego heraus, ich glaube nicht, dass mir das so viel bringt, da frühzeitig zu spielen, im aktuellen Fall zum Beispiel frühzeitig die Verbündeten Völker zu spielen und das ist ja nicht mal wirklich eine Katze im Sack, du weißt ja ganz genau, was du im Moment für das Vorbestellen bekommst. Ganz genau weißt du das, du weißt viel genauer, was du fürs Vorbestellen bekommst, als du nachher weißt, was du für den Kauf des Spiels bekommst. Denn wenn wir mal davon ausgehen, dass wir für den Kauf des Spiels alles mit einrechnen, was in diese Expansion bekommst, das macht halt einfach keinen Sinn, also das, was du sagst, macht einfach gar keinen Sinn. Wenn du sagst, ich kaufe niemals etwas, was ich nicht zurückgeben kann bei nicht gefallen, dann okay, dann sind wir uns absolut einig und ich kann das verstehen. Also ich kann verstehen, dass man sagt, mich kotzt es extrem bei Spielen an, dass ich Geld dafür bezahlen muss und bei nicht gefallen nichts dagegen tun kann. Ich kann das absolut verstehen, das ist auch eine Kritik, die ich seit Jahren habe und wo ich sagen kann, deshalb kann ich verstehen, konnte ich in der Vergangenheit zu einem gewissen Grad verstehen, warum Leute in vielen Fällen Raubkopien genutzt haben bzw. illegale Kopien genutzt haben, weil sie sich halt gesagt haben, es ist eine Menge Geld, die ein Spiel mitunter kostet und da ich keine Möglichkeit habe, wenn das Spiel, das geht da nicht mal nur um nicht gefallen, manchmal ist das Spiel so verbuckt, dass es sich nicht spielen lässt. Es wird halt so oft, man möchte schon fast sagen, betrogen, wenn es um Minimum-Anforderungen geht, dann werden Anforderungen genannt, die man locker erfüllt mit seinem System, dann kauft man sich das Spiel, installiert es und stellt fest, selbst auf die niedrigsten Settings ist es quasi nicht spielbar und warum sind dann die Anforderungen so niedrig aufgeschrieben? Na ja, weil man dann weiß, man kann es auch an die Leute verkaufen, die die Gammelrechner haben und wenn die einem nachher sagen, na ja, das Spiel, ich kriege den Ladebildschirm hin und alles andere ruckelt nur vor sich hin, dann sagen wir, Pech gehabt. Also grundlegend kann ich das von und ganz verstehen, dass man sagt, ich zahle nichts dafür oder zahle sehr, sehr ungern für etwas, ein Produkt, das ich nicht zurückgeben kann, wenn es mir nicht gefällt, aber das hat überhaupt nichts mit Vorbestellen zu tun. Weiter im Text. Unabhängig von Blizzard ist das Konzept per Trailer-Material und Werbekampagne ein fetten Hype zu schaffen, um den Leuten dann per Pre-Order schon Monate vor Release halbgaren Schrott anzudrehen, durchaus rentabel. Sieh diverse AAA-Titel der letzten Monate und Jahre ohne Blizzard in solch Verhalten vorzuwerfen. An anderer Stelle kommen gerade kleine Entwickler auf der Stich Pre-Order als Alternative zum Crowdfunding an das Geld und fertigzuentwickeln. Man sollte sich immer fragen, ob man notfalls mit den negativen Konsequenzen der Cut-Simsack klarkommt. Ich glaube nicht, dass es dauerhaft rentabel ist, qualitativ schlechte Spiele zu produzieren. Also es hat schon etlichen, also zumindest kleine Entwickler, das Genick gebrochen, dass sie Spiele gemacht haben, die nicht mehr qualitativ schlecht waren, die aber einfach nur nicht angekommen sind. Wenn man qualitativen Schrott produziert und das mehr als einmal macht und den Leuten dafür auch noch über Gebühr Geld aus der Tasche zieht, muss man mit einem ganz schönen Shitstorm rechnen. Das einzige Problem, was ich sehe, ist, dass manche Spieler, gerade wenn es um große Firmen geht, so negativ eingestellt sind, dass selbst die kleinste Schwäche in einem Spiel so behandelt wird, als hätte man die total den Ultra-Mega-Flop gekauft. Nur mal um ein Beispiel zu nennen, das Mass Effect Andromeda. Mass Effect Andromeda war ein fantastisches Spiel, so Punkt. Es war einfach ein richtig, richtig gutes Spiel. Wenn das von irgendwer in die Spiele gekommen wäre, hätte sich kein Arsch aufgeregt darüber, hätten alle gesagt, was für ein geiles Spiel. Kam es aber nicht, es kam von einer richtig großen Firma und es hat in einigen Belangen, war es sicherlich nicht optimal. Das ist ohne jede Frage, es war nicht optimal. Nur manche Spieler tun halt so, als wäre das auf einer Skala von 1 bis 10 eine 0 oder 1 gewesen. War es nicht. Es war vielleicht nicht eine 8 oder 9, sondern nur eine 7. Es war ein gutes Spiel. Das ist halt so ein Problem, was wir noch haben, ist so eine Wahrnehmungsverschiebung bei manchen Usern. Dass, wenn es um Spiele geht oder irgendetwas, was ihnen nicht gefällt, sie daraus so ein unrationales Pohai machen, dass du halt wirklich glauben könntest, eine Firma hätte halt gerade die absolute Obergraube veröffentlicht. Also das muss man mal trennen. Ich glaube nicht, dass es dauerhaft erfolgreich sein kann, einen fetten Nipe zu produzieren und dann Schrott abzuliefern. Ich glaube aber auch nicht, dass irgendwer dauerhaft Schrott abliefert. Letzten Endes gibt es sowieso nahezu keinen Grund, wenn das erfolgreich sein sollte, eine Spielerfirma vorzuwerfen, weil kauft es halt nicht. Wenn es keiner kauft, funktioniert das Konzept ja nicht. Aber ich sehe halt immer wieder, wie sich über jede Kleinigkeit beschwert wird bei einem Spiel, das sich dann trotzdem 7 Millionen mal verkauft oder so. Und ich frage, kann es wirklich so schlimm gewesen sein? Waren wirklich alle unzufrieden oder sind irgendwie 1000 oder 10.000 Leute sehr laut sehr unzufrieden, während der Rennstich denkt, oh, ganz in Ordnung? Und dass man sich vorher fragen sollte, ob man mit der Katze im Sack klarkommt, das gilt immer. Also je früher man für irgendetwas bereit ist, Geld zu bezahlen, gerade z.B. Crowdfunding ist ja das ganz, ganz, ganz, ganz krasse Extrem, weil du da ja noch nicht mal dafür bezahlt, dass du eine Alpha bekommst, sondern du gibst den Leuten ja erstmal Geld dafür, dass sie etwas entwickeln. Wenn du Pech hast, das kann durchaus passieren, kommt da gar nichts bei raus. Oder halt irgendein Murks, der nichts mit dem zu tun hat, was ursprünglich mal geplant war. Das kann halt immer mal passieren. Eine Firma sammelt irgendwie Geld, weil sie sagt, wir wollen das und das Spiel machen, stellt dann fest, mit dem Budget, was wir jetzt haben, kommen wir doch vorne und hinten nicht klar, weil die Entwicklung sich hier verzögert hat, da verzögert hat, wir da irgendwas lizenzieren mussten, was wir nicht auf dem Schirm hatten und so weiter und so fort. Im Endeffekt hat das Produkt nichts mehr mit dem zu tun, was irgendwann mal geplant oder versprochen war. Also ja, das ist der Teil, um den es bei den Überlegungen geht. Ist es mir das wert, dass ich im Zweifelsfall alles, was ich dafür bezahlt habe, in den Sand gesetzt habe? Hi Barlow, mich würde mal deine Meinung zu folgender Frage interessieren. Das wird jetzt eine Wall of Text, aber es ist nur ein Teil. Kommt gleich, geht noch eine zweite Seite. Warum sind eigentlich so viele DDs nicht in der Lage, Fähigkeiten einzusetzen, die keinen Schaden machen? Um mal zu illustrieren, was ich meine. Vorhin war ich mit meinem Gammel-heal-Dudu in Arcway 8. Außer mir sind noch je ein Protpala-Affli-Lock Frostmaid-Shadow Priest anwesend. Equip ist bei allen recht mäßig. Die Inni läuft so mittelgut. Wir müssen zuerst durch die rechte Tür. Mit einigem Glück kommen wir aber ohne komplett Wipe beim Dämonentrash an. Das erste Pack mit den zwei Erida-Chaos-Bringern wischt mit uns den Boden auf, weil Demonic Ascension weder unterbrochen noch gepurcht wurde und auch niemand CC genutzt hat. Ich weise im Chat darauf hin, dass Mage und Priest beide sowohl kicken als auch purgen können. Und der WL zumindest eins zur Zeit kann. Und außerdem, dass ein oder andere Banished bei solchen Gruppen enorm hilfreich wäre. Ja, das muss man vorher absprechen. Also du kannst nicht erwarten, dass irgendwo aus dem Blauen heraus plötzlich ein Banished passiert. Aber ja, nach dem dritten Wipe fragen WL und Priest danach, wovor ich denn eigentlich rede. Der Mage zog es vor, einfach stumm weiter nichts zu beachten. Ja, der wusste nicht, worum es geht. Und hat sich nicht getraut nachzufragen, weil er Angst gehabt hat, dass er gekickt wird. Es kam raus, dass beide weder wussten, dass sie kicken und oder purgen können. Und der WL keine Ahnung hatte, was Banished ist. Gut, jeder fängt mal klein an und plus eins war eh nicht mehr drin. Also erkläre ich kurz, was die Fähigkeiten machen und dass man Demonic Ascension unterbrochen. Oder notfalls den Buff purgen oder einen der Mobs banischen kann. Enslaved Demon wollte ich an dieser Stelle gar nicht erwähnen. Ja, ist auch besser so. Da geht viel schief, wenn das jemand macht, der keine Ahnung hat, warum er das macht. Ergebnis, wir kommen zwar wieder voran, aber es geht unheimlich zäh. Der Warlock beschwert sich, dass er nicht sieht, wann er kicken soll. Okay. Und der Shadow purgt weiterhin nicht. Immerhin sorgt Banished für weniger Chaosbringer im Kampf, sodass wir es meist gerade so überleben. Dennoch gab es zwei Vibes an den Pack mit den 4 Chaosbringern. Der Endboss war auch eine Qual, weil er seinen Buff ewig hochstacken konnte. Naja, ohne viele Melees wird das auch nicht so ganz leicht. Muss schon gut absprechen. Am Ende hat der Run fast eine Stunde gedauert und es gab fast 50 Tode. Geht noch, geht noch. Immerhin konnte jemand Jeeves stellen. Wenigstens gab es einen Titanforged 925er Item. Die Indie war ein Extrembeispiel, klar. Ich sehe aber häufig, dass DDs in einstelligen Mythic Plus ihre diversen Schadenslosen Fähigkeiten kaum nutzen. Sie fallen lieber um, anstatt ihre Def-CDs zu nutzen. Health Stones, die WLs auch selten unaufgefordert bereitstellend verkommen im Inventar, weil sie nicht auf dem Keybinding liegen. Selbst wenn sie irgendeinen Knockback außer Heilreichweite in eine Vault Zone katapultiert hat. Amok laufender Trash wird nicht CC'd. Und statt zu kicken, lassen sie sich lieber Polymorphen. Was genau läuft falsch, liegt es daran, dass man diese Fähigkeiten unter Max-Level nicht braucht. Hab ich Pech bei der Gruppenauswahl, verlassen sich viele Blinte darauf, dass der derzeitige Equipment-Stand alle niedrigen M-Plus trivialisiert und bereiten sich nicht vor. Bei höheren Keys treffe ich so einen Chaos recht selten. Langer Text, aber versuchen wir das mal irgendwie ein Stück weit zu zerpflücken. Ich glaube grundsätzlich, dass es so ist, weswegen ich halt auch sage, dass für mich das Problem Level Boost überhaupt kein Problem ist, weil viele so tun, als wäre Level Boost das, was Leute dazu bringt, ihre Klasse nicht spielen zu lernen. Ich sage, Leveln ist das, was dich dazu bringt, deine Klasse nicht spielen zu lernen, weil alles, was du nennst, beim Leveln nicht gebraucht wird. Beim Leveln benutzte 3 Abilities oder 4 vielleicht im Moment noch ein bisschen mehr. Ein paar Spieler lernen irgendwie gute Self-Heals und CD's zu nutzen, was jetzt im Moment, dadurch dass die Kämpfe länger dauern, Mobs mehr AP haben und so, mit Sicherheit an der einen oder anderen Stelle wichtiger ist, als es vorher war. Aber ich glaube, die Mehrheit tut es nicht. Man gewöhnt sich beim Leveln unglaublich schlechtes Spielen an und steht dann in einem Dungeon, das überfordert. Dann kommt dazu, dass es viele gibt, die glauben, dass heutige Dungeons einfach werden. Die Diskussion haben wir auch häufiger schon gehabt. Ich habe das immer wieder gelesen. Mittlerweile nehme ich diese Kommentare und Fragen gar nicht mehr rein in die BMZs, weil es für mich nur noch Getrolle ist. Die Leute sind sich nicht bewusst, wie bockenschwer die Dungeons sein können, wenn man sie nicht perfekt spielt. Es sieht immer so unglaublich leicht aus, weil wir heute so oft die Möglichkeit haben, Spielern zuzugucken, die so ein Dungeon nahezu perfekt spielen. Und selbst wenn ihr mir zuguckt, der ich alles andere als perfekt spiele und noch nicht mal extreme High Keys mache oder gemacht habe, aber selbst in der Gruppe, in der wir Dungeons machen, sieht es immer relativ locker fluffig aus, wenn wir da 15er, 16er, 17er Dungeons machen. Dann gehen die Leute in den 7er und denken sich, naja, ist ja so easy, früher war alles schwer, früher musste man ja noch zzehen, jetzt geht man einfach rein, kleeft alles um und dann versuchen sie das und stellen fest, oh, wir sind alle tot, beim Versuch alles umzukliegen, warum denn nur? Und merken dann, offensichtlich gehört doch mehr dazu. Ich glaube, das müssen sich die Leute halt erstmal angebilden, das müssen sie erstmal wieder zu einem gewissen Grad lernen. Erstmal, wie jedes einzelne Dungeon funktioniert und welche Abilities notwendig sind, um bestimmte Dinge zu kontern. Und wenn du halt erstmal ein paar höhere Keys gespielt hast oder halt auch die entsprechende Raiderfahrung hast, dann liegt eben ein Heilstein definitiv auf irgendeinem Shortcut, den du schnell erreichst. Deine Mitigation Abilities liegen auf einem Shortcut, den du schnell erreichst. Auch so was wie bei CC Abilities ist das noch so eine Sache, weil die meisten oder viele CCs halt Soft CCs sind und die werden gebrochen, sobald Schaden reinkommt, aber die Hard CCs sind definitiv auf Keys gemeindet und so was wie ein offensiver Dispel, aber auch manche defensiven Dispels, also dass du auch mit einer nicht-Heiler-Klasse zum Beispiel Gift Dispels kannst oder ein Fluch oder so. Auch das wird dann eben gebindet und dasselbe gilt halt für Potions und so weiter und so fort. Ich glaube, die Leute müssen sich einfach wieder daran gewöhnen, dass selbst im leichter klingenden Bereich Dungeons alles andere als trivial sein können. Und ja, das entscheidet auch oder das erklärt auch, warum das bei höheren Keys seltener passiert, weil du nicht höhere Keys regelmäßig spielst, ohne zu wissen, wie die Dungeons funktionieren. Und ein Großteil ist natürlich auch einfach, die Dungeons selber zu lernen und zu wissen, was in welchem Dungeon passiert. Die Leute, die regelmäßig Dungeons machen, die kennen ja mehr oder weniger jeden Pull und jede Mobgruppe und wissen bei jedem Mob da drin, welcher von denen eine gefährliche Ability macht. Und das weißt du halt auch nicht, wenn du nur einmal alle drei Wochen irgendwie auf den entsprechenden Charakter loggst, um mal vielleicht einen Mythic Plus zu machen. Also ich glaube nicht, dass das eine generelle Tendenz ist oder so, auch nichts Neues. Ganz, ganz viele Spieler haben auch zu jedem Zeitpunkt in World of Warcraft relativ wenig Ahnung gehabt, wie man so spezialisierten Content optimal spielt. Aber ich bin auch mal gespannt, wie sich das so entwickelt, ob die Leute daran Spaß finden. Ich glaube schon an sowas wie Mythic Plus. Servus Barlow, hab einen Debt des Tages für dich. Als ich zu Vaniller Zeiten mit WoW angefangen habe, hatte ich einen tauren Druiden erstellt und passenderweise Kräuterkunde und Alchemie gelernt. Sehr gut, schöner, schneller Kräuter pflücken. Und dann noch in Reiseform. Als ich nach mehrmaligem Ersaufen endlich die Wassergestalt des Druiden hatte, ist mir aufgefallen, dass man mit Kräuterkunde ja richtig gut Gold verdienen konnte, was in Klassik eher mangelbare war und schwer zu erspiegeln. Ja, das kann man so sagen, vergiss mit heute. Also das ist aber Inflation, das ist immer so, wenn das lange her ist. Mir ist aufgefallen, dass man in Ratchet im Brachland richtig gut Seetang farmen konnte. Würgetang oder so heißt der, ne, glaub ich, oder so. Braucht man für Free Action Potions unter anderem, ganz beliebtes Zeug. Besonders als Druide und man konnte das pro Stück für einen ganzen Silbertaler beim Wendorfer... Oh Gott, beim Wendorfer kaufen. Da ich in keiner Gilde war und alleine gespielt habe, hat es gute 4-5 Goldstücke gedauert, bis ich endlich durch Zufall etwas vom Auktionshaus gehört hatte. Das geht ja dann sogar noch. Also dieses irgendwas zu farmen und es dann zu wendoren, finde ich sehr sehr schön. Vor allen Dingen, weil das Zeug eigentlich ziemlich teuer war. Also ich weiß, dass es für Free Action Potions gebraucht wurde. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, aber dafür, was es noch gebraucht wurde. Es war aber auf jeden Fall, glaube ich, eines der etwas teureren Kräuter. Und wenn du sagst, wie viel hast du gesagt? Ein Silber und die 4-5 Goldstücke. 400-500 Stück. Oh, ja, hast du gelernt dann, ne? Das soll es gewesen sein für diese Folge. In diesem Sinne, tschüss, sagt euer Onkel Barlow.