OnkelBarlow/BMZ/856: Künstler und Kunst trennen, Warcaft Reforged: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2022, 10:15 Uhr
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861 | 2020-02 | 00:17:13 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 856 und den Themen Künstler und Kunst trennen und Warcraft Reforged. Hi Barlow, erstmal vielen Dank für den tollen Content den du produzierst. Nun zu meiner Frage, sollte man Kunst und Künstler und Kunstwerk trennen oder nicht? Das ist interessant irgendwie. Also zunächst mal ist das grundsätzlich eine interessante Frage, zum zweiten finde ich es sehr interessant, dass man die Frage kürzen und auch nicht hätte stellen können. Und das wieder so eine von den Situationen ist, wo ich mir vielleicht etwas ausführlichere Ergänzung gewünscht hätte. Zum Beispiel ob dir irgendetwas Besonderes in den Sinn kommt oder ob dir eine besondere Folgerung daraus in den Sinn kommt. Was würde denn passieren, wenn man Künstler und Kunst nicht trennt? Und geht es um einen bestimmten Künstler oder eine bestimmte Kunst und so weiter und so fort. Aber gut allgemein ist das eine Frage, die relativ häufig gestellt wird und nicht nur im Bereich Kunst, sondern auch keine Ahnung was. Man immer darum geht, ob es nun Sportler ist oder Künstler oder Moderator oder Streamer oder sonst irgendwie. Was irgendeine Persönlichkeit nicht in Lebens, die irgendetwas macht, aber an der es auch irgendetwas gibt, was einem was irgendwie am Grunde nicht passt. Ob das nun die politische Einstellung ist, Verbrechen die sie begangen haben oder derer sie angeschuldigt wurden. Das ist ja oft nicht nicht zwingend dasselbe. Wenn es so und so weiter und so fort ist eine Frage, die man sich häufig stellt. Meine Antwort ist ja ich trenne Künstler und Kunst. Also für mich ist das nicht dasselbe. Ich muss nicht. In der ist mal umgekehrt. Umgekehrt stelle ich immer wieder fest, dass das Menschen extrem bestrebt darin sind ihre Moralvorstellungen überall an an den Mann oder an die Frau zu bringen. Und zumindest aber auch zu fordern, dass man das überall tut, ob man selber die richtige Person dafür wäre oder nicht, sei man völlig außen vorgestellt. Zum Beispiel dieses ich boykottiere die Firma x oder y weil mir irgendetwas was sie tun nicht passt. Das ist halt so eine Geschichte, wo ich sagen muss, das ist halt auch nur ein Viertel zu Ende gedacht. Weil wenn du eine Firma hast, die fünf Millionen Mitarbeiter hat, das ist ziemlich wahrscheinlich, dass irgendwo irgendwas passiert ist in der Firma oder bei allen ihren Zulieferern. Das nicht kosher ist, wie auch immer, ob die nun die Mitarbeiter schlecht behandelt haben und so weiter und so fort, dass du das bei deinem Metzger um die Ecke nicht weißt, heißt nicht, dass es nicht so ist. Also dieser Anspruch ist komplett bescheuert zu sagen Ja, da wo ich es wo ich halt mit bekomme, da boykottiere ich dann die Firma und dann dadurch wird das dann besser oder ungeschehen. Ist es nicht irgendwie viel sinnvoller, einen positiven Weg dahin zu drängen, dass gewisse Dinge einfach nicht möglich sind, vor allen Dingen, wenn es um Länder geht, in denen produziert wird. Also sich dann zu sagen, ich als Endkunde muss derjenige sein, der über Wohl und Wehe von allem entschränkt, entscheidet, finde ich an manchen Stellen reichlich naiv und unproduktiv vor allen Dingen auch. Aber gut, wir sind jetzt bei dem Fall mit Künstler und Kunst. Keine Ahnung, ob es Michael Jackson ist oder Kelly, darf ich dessen Musik noch hören? Ja, darfst du. Wenn was verstehe ich, dass es für manche Leute eine Frage ist, wenn die Musik gefällt, dann höre ich die Punkt. Die nächste Frage ist dann, sollte man denjenigen finanziell unterstützen? Das ist schon eine schwierigere Frage, sprich, sollte ich ein Produkt kaufen, was ihm zu Gute kommt? Bei Michael Jackson ist das nun relativ egal, weil dem gar nichts mehr zugute kommt, er lebt nicht mehr. Aber bei Kelly könnte das zum Beispiel das Thema sein. Wenn es euch keine Ahnung, wenn euch nicht gefällt, dass Ricky Gervais Witze macht, über die ihr nicht lachen könnt, sollte ich ein Netflix-Abo haben, wissend, dass die unter anderem auch Ricky Gervais Specials bezahlen. Und für mich ist es halt so, dass es oft unglaublich schwierig wird, das in einer sinnvollen Art und Weise umzusetzen. Ich verstehe auch nicht ganz, warum das so ist. Dass ich etwas, was jemand als irgendwelche Art von Inhalt produziert hat, gut finde oder dem zustimme, heißt nicht, dass ich seinem Charakter zustimme oder dass ich irgendwelchen, wenn es Verbrechen sind, Verbrechen, die er begangen hat, zustimme. Ganz und gar nicht. Und ich wüsste nicht, warum man auf die bescheuerte Idee kommen sollte, dass das so ist. Das Argument, was man bringen kann, ist tatsächlich dieses, wenn man sagt, naja gut, ich möchte denjenigen nicht finanziell unterstützen, dem kann ich folgen. Also ich sage, ja gut, ich will nicht, dass derjenige dadurch Geld bekommt. Aber das ist ja in vielen Fällen nicht so und definitiv nicht in isolierter Art und Weise so betrachtbar. Und ich finde es halt eher sehr, sehr, sehr, sehr schwierig und problematisch, wenn die Person zum Maßstab für das Machwerk wird. Also, warum? Das ist wieder auch dieses, den Sack schlagen, wenn man den Esel meint. Und das ist aber etwas, was sehr häufig gemacht wird. Jemandem von jemandem gefällt mir etwas, was er getan hat nicht. Also muss ich jede Aussage, die er macht, kritisieren oder falsch finden oder nicht zustimmenswert finden. Und das finde ich unsinnig. Ich glaube, zum kritischen und logischen Denken gehört dazu, diese Dinge definitiv trennen zu können. Was das in letzter Konsequenz bedeutet, ist eine andere Frage. Aber für mich ist es auf jeden Fall keine Frage, dass ich in der Lage bin, grundsätzlich Künstler und Kunst zu trennen. Grundsätzlich mal. Das ist vielleicht nicht immer der Fall. Wenn es eine Kunst wäre, die unmittelbar darauf beruhen würde, zum Beispiel, dass jemand ein Verbrechen begangen hätte, dann wäre das vielleicht was anderes. Aber in den meisten Fällen reden wir davon ja nicht. In den meisten Fällen geht es ja davon, dass irgendjemand in den Augen der Mehrheit moralische Verfehlungen jedweder Art begangen hat. Und man daran deswegen halt fordert, dass die entsprechende Kunst, die er produziert hat, nicht mehr gewürdigt werden sollte. Oder diese Kunst abwertet, was natürlich völliger Unsinn ist. Wenn also Polanskis Filme werden, nicht besser oder schlechter dadurch, dass er in der Vergangenheit irgendwelcher Sexualdelikte angeklagt war oder sich auch schuldig bekam. Ich weiß gar nicht genau, weil ich kann auf der Flucht. Das ist das. Das leuchtet mir auch auf keinen Punkt ein, dass ich kann mir dessen Film jetzt aber nicht mehr angucken. Mir fallen übrigens nicht viele Filme ein, die er gemacht hat, die ich gut gefunden hätte. Aber daran ändert jedenfalls die Tatsache, ob jemand Verbrechen begangen hat. Nichts. Bei mir ist es zum Beispiel auch noch so, ich bin großer Sportfan und wer American Football Fan ist und sich die Verbrechenshistorie diverser Footballspieler durchliest. Alleine irgendwie ist es abendfüllend. Dann kannst du dich halt auch noch fragen. Im Moment übrigens gerade gerade ein sehr berühmter Fall in Form einer Dokumentation bei bei Netflix zu sehen, bei Aaron Hernandez, ehemaliger Spieler der New England Patriots, der des Mordes überführt wurde. Irrer Fall, absolut irrer Fall, der bis dahin offensichtlich, wenn ich das so mitbekommen habe, vielen innerhalb von Deutschland gar nicht bekannt war. Ich habe eigentlich gedacht, dass der Fall so groß war medial, dass es relativ unvermeidbar war, wenigstens ein bisschen davon mitbekommen zu haben. Hallo Barlow, auch von meiner Seite her vielen Dank für deine tollen und hörenswerten Brezel mit Zuckerguss und natürlich auch den älteren Content. Ich bin Ende des letzten Jahres auf dich aufmerksam geworden, habe nach neun Jahren Abstinenz in Classic reingeschaut und mich dadurch erst mit WoW Content auf YouTube beschäftigt. Ich finde neben den BMZs auch deine Klassen-Specials natürlich keinergespräche göttlich. Eine Art und Weise in BMZs Themen zu betrachten hat mir schon öfter Perspektiven eröffnet, auf welche ich nicht gekommen wäre. Mir gefällt deine unaufgeregte und objektive Art, dich mit Themen auseinanderzusetzen. Dankeschön, das war jetzt ein bisschen länger als ich erwartet habe, sonst hätte ich die Einleitung weggelassen, aber nein, finde ich gut, Lob ist immer gut. Da macht das zuhören Spaß, selbst wenn einem das Thema gar nicht juckt. Nun zu meinem Thema, die Blizzard Community kocht einmal mehr vor Wut, momentan leider wegen Reforged. Scheinbar hat Blizzard die Wünsche und Vorstellungen der Community ziemlich fehlerinterpretiert und bekommt jetzt einen weiteren Shitstorm zu spüren. Ich habe folgende Fragen an dich, hast du Warcraft 3 gespielt? Wie war deine Erfahrung damit? Ich hab's gespielt, das war quasi mein Zugang in die Warcraft Welt, wobei ich dazu sagen muss, das war nicht der Grund, weswegen ich World of Warcraft gespielt habe. Das einzige, was ich damit mit World of Warcraft verbinde, ist die Arthas Geschichte. Das ist das einzige, was mir davon wirklich nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. Resultieren daraus interessiert dich Reforged überhaupt, nicht die Bohne. Hast du die Entwicklungsgeschichte verfolgt? Naja, ich hab hier und da ein bisschen was davon mitbekommen. Wer im Blizzard-Universum unterwegs ist, dem ist ja unausweichlich bewusst gewesen, dass es das gibt. Für mich war eigentlich nur die interessante Frage, wenn man das Spiel kauft, wenn man Reforged kauft, bekommt man irgendein interessantes Goodie in WoW oder in Diablo. Das waren die einzigen Fragen, die mich interessiert haben, weil das Spiel mich nicht die Bohne interessiert. Wenn ich Warcraft 3 spielen wollen würde, würde ich Warcraft 3 spielen und nicht in Reforged. Falls du dich mit der aktuellen Situation beschäftigst, wie ist deine Meinung dazu? Wie stehst du zu den gestrichenen Features? Was wären deine wünschten Erwartungen gewesen? Hat Blizzard die Community-Wünsche komplett fehlinterpretiert? Oder trifft dir eher der Fall zu, dass man es keinem recht machen kann? Letzteres trifft auf jeden Fall zu, unabhängig davon, ob sie was fehlinterpretiert haben. Das schließt sich ja nicht aus. Ich wünsche dir alles Gute und eine bestmögliche Genesung, dass sie dich unterkriegen und mach weiter so. Führe mich weil, der war durch die restlichen BMZ. Ja, Dankeschön. Ich hab's nur am Rande mitbekommen. Bei mir ist es halt so, dass ich allgemein nichts, aber auch gar nichts, null, Niente vom Trend halte, irgendwelche alten Kamellen wieder aufzulegen. Ich sehe halt den Sinn dahinter nicht. Wenn ich ein altes Spiel wieder spielen will, dann spiele ich es. Ich hab solche Spiele wie den FIFA Manager, wo es Fan-Patches gibt, in denen es Updates für die Kader gibt. Das ist ja kein Reforged oder so. Das mache ich. Ich mach ein Update, vor allem, wenn es mich nichts kostet. Aber mir ein altes Spiel nochmal neu vorsetzen zu lassen, was ist denn der Best Case, den ich davon erwarte? Also aus meiner Sicht, ich weiß, dass das offenbar ein Riesentrend ist. Nur für mich ist das so was, das ist so überflüssig wie ein Kropf. Und dann ist halt die Frage, was genau war wirklich angekündigt oder was waren nur Dinge, die sich Spieler gewünscht hätten, von denen Blizzard gesagt hat, dass sie darüber nachdenken oder so. Und das ist in dem ganzen Shitstorm-Unsinn ganz, ganz schwer nachzuvollziehen. Und das ist übrigens ein guter Punkt, wo ich wieder mal drauf einhaken möchte. Das ist so dieses The Boy Who Cried Wolf. Also die Geschichte von dem Jungen, der immer schreit, da ist ein Wolf, da ist ein Wolf. Und dann kommt wirklich irgendwann ein Wolf und keiner glaubt ihm mehr. So ist das im Moment für mich bei Blizzard und den ganzen Bullshitstorms, nenne ich sie mal. Also Shitstorms über nichts. Wie zum Beispiel der völlig bescheuerte Shitstorm zu dem Hearthstone gesperrten Spieler und den Aufforderung, Blizzard deswegen zu boykottieren. Also viel mehr Banane als das ging es auch nicht mehr. Und den diversen Shitstorms in kleineren Varianten über jede Entwicklung in jedem anderen Blizzard-Spiel. Ob nur irgendwie dieses Spiel eingestellt wurde, dieses Spiel weitergemacht wurde, hier kommt eine Expansion raus, da kommt irgendwas raus. Über jedes ist es unglaublich in Mode sich aufzuregen. Und natürlich gerade bei Blizzard ist es im Moment so, dass das der Ultrahype ist. Und dann ist halt die Frage, wie ernst kann man irgendwas noch nehmen als jemand, der unbeteiligt ist an dem Thema. Also nicht unbeteiligt, was Blizzard betrifft, aber unbeteiligt, was Warcraft Reforged betrifft. Und meine Antwort ist, man kann es gar nicht, man kann es null ernst nehmen. Wenn ich halt feststelle, dass irgendwie eine User-Bewertung bei 0,5 von 10 landet, dann weiß ich, da sind komplette Schwachmaten am Werk. Weil offensichtlich hat das Spiel keine Qualität von 0,5 von 10. Da geht es um trotz Wertungen, die mit was völlig anderen Dingen zu tun haben. Mit irgendwie Slack-Tivism, weil man meint, man ist total pro Hongkong und gegen China, wenn man irgendwie jedes Blizzard-Video runtervote oder jeden Blizzard-Beitrag, dann gibt es welche, die sowieso gegen jede Gaming-Firma sind. Und so weiter und so fort. Also damit kann ich nichts anfangen, das hat keinen Wert mehr. Und dasselbe gilt aber auch für die Berichterstattung darüber. Der Gamestar-Artikel, ich habe ihn gelesen, der ist noch halbwegs okay, der ist nicht so räudig wie diverse andere Konsorten, die ich da mit bekomme. Aber auch der, da merkst du, dass sie kaum was anderes machen, als den Shitstorm zu catern. Weil es so unglaublich beliebt ist und dir einfach immer Klicks geben wird. Und man muss sagen, in aller Fairness, es hält sich noch im Rahmen. Es hält sich noch im Rahmen verglichen mit anderen Beiträgen, die ich zu demselben Thema schon irgendwie überflogen habe. Überflogen wirklich deshalb, weil es mich halt kaum interessiert. Das Beste, was ich daraus mitnehmen kann, ist, dass 99 Prozent der Berichterstattung und Community-Beiträge zum Thema Blizzard im Allgemeinen für mich jeglichen Wert verloren haben. Weil es überhaupt nicht mehr um eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Thema geht, sondern nur noch um Outrage, Outrage, Outrage. Und das ist schade, weil es tatsächlich in manchen Punkten durchaus berechtigte Kritik gibt. Nur in diesem Unfug, der da momentan passiert, ist es halt schwer, die herauszufinden. Also an manchen Stellen kann man sie so zwischen den Zeilen vielleicht noch lesen, gerade was dieses Thema betrifft. Dass man sagen kann, die und die Sachen, gerade was Multiplayer betrifft, die kann man vermutlich optimal, nicht optimal, die kann man neutral als problematisch bezeichnen. Welchen Wert das dann für einen hat und ob es x oder y aufwiegt, ist eine völlig andere Frage. Aber ja, das ist so ein Ding, dieses gesamte absurde, hysterische Rumgeschrei und Gebäsche, was für mich, mich hat es aus dem WoW vor Subreddit vertrieben. Ich habe das an sich ganz gerne gelesen, das Subreddit, weil da immer wieder das eine oder interessante auch gerade so Service-Themen drin waren. Und spätestens als es irgendwie mit Classic anfing und diesen ganzen Gehate gegen das aktuelle Game, das Gehate gegen das aktuelle Game, das ist ja schon seit World of Draenor gigantisch groß gewesen. Das ist ja jetzt nichts Neues mit BFA gewesen. Es war in World of Draenor, es war dann in Legion und spätestens als es in Legion der Fall war, war für mich klar, du kannst das nicht mehr ernst nehmen. Also ja, Legion war sicherlich nicht perfekt, aber es war eine richtig gute Expansion. Und wenn du in dem Forum unterwegs warst, hast du das Gefühl bekommen, es wäre der größte Rotz vor dem Herrn. Ja, also ich habe das mitbekommen, so ein bisschen am Rande. Und mein größtes Fazit daraus ist, dass nicht Blizzard irgendwelche Glaubwürdigkeit oder sonst irgendwas eingebüßt hat, sondern in erster Linie sämtliche Medien und ihre Berichterstattung über das Thema sowie ein Großteil der entsprechenden Communities, was diese Themen betrifft. Man muss wirklich sehr, sehr, sehr vorsichtig sein, was man sich überhaupt noch zu Gemüte führen kann. Bei mir ist es halt auch so, ich bin durchaus in der Lage zu sagen, wenn mir ein Produkt nicht gefällt, dann ignoriere ich es einfach, anstatt irgendwie hysterisch zu werden. Und das habe ich bei Fallout gemacht, bei Fallout und dem aus meiner Sicht völlig unnötigen Shooter, den sie daraus gemacht haben. Action Shooter, Massively Multiplayer Ding, wo ich mich doch eigentlich auf ein Singleplayer Ding gefreut habe. Dies ist das Ding Fallout 76. Nur ist das nichts, weswegen ich irgendwie mir ins Hemd mache oder rumschreihe oder sonst was. Ich sage halt, das Ding interessiert mich von Grund auf nicht. Das heißt, ich ignoriere es und muss mich auch gar nicht damit rumärgern, ob dann im Detail etwas mir nicht gefällt. Und warte halt darauf, dass es ein Singleplayer-Spiel gibt. Und wenn ich das Singleplayer-Spiel spiele, dann werde ich beurteilen können, gefällt mir das oder gefällt mir das nicht. Und bei mir ist es in den meisten Fällen so, dass ich durchaus sagen kann, es gibt Dinge, die mir da nicht gefallen. Genau wie es in WoW. Ich habe gestern erst über WoW gesagt, dass mir die, die mich, also gestern nicht aus eurer Sicht, weil ich jetzt Videos vorproduziere en masse. Aber dass mir die Verderbnismechaniken überhaupt nicht gefallen und alles, was da zugrunde liegt. Es gibt viele andere Dinge, die mir nicht gefallen. Nur bin ich jemand, der deswegen halt nicht irgendwie anfängt, total am Rat zu drehen, sondern so ein bisschen wie Künstler und Kunst trennen, zu sagen, jo, eine Mechanik gefällt mir nicht. Möglicherweise gefällt mir ein gesamtes Spiel nicht oder ein Spielkonzept nicht. Aber das heißt erst mal ansonsten nichts Weiteres. Erst wenn die nichts mehr produzieren, was mir Spaß macht, dann sage ich halt, na gut, dann muss ich halt den entsprechenden Publisher möglicherweise für mich abhaken. Nur ist das bei Blizzard für mich noch nicht passiert. War eigentlich immer so, dass die Sachen, die ich mir von denen gekauft habe, mich nicht enttäuscht haben, sondern ich definitiv in denen eine Menge Spaß haben konnte. Selbst bei BFA, was so in der Kritik ist, war es so, als ich jetzt nach längerer Pause wieder angefangen habe, habe ich genau wieder gemerkt, was mich am Spiel fasziniert hat. Jetzt bin ich allerdings wieder an dem Punkt angelangt, wo ich den nächsten Schritt in Game gehen müsste. Und da jetzt erst mal ein Krankenhaus auf dem Teil zwischen steht, nehme ich mich langsam wieder mal ins Raiden, HC Raiden und vielleicht eine feste Mythic Gruppe einzuklinken. Denn aus meiner Sicht waren das immer Dinge, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. Naja, in diesem Sinne sage ich und wir hören uns morgen. Tschüss, euer Onkel Barlow.