OnkelBarlow/BMZ/767: Shadowlands, Qualzuchten, Erster Eindruck: Unterschied zwischen den Versionen

Aus data.bnwiki.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(edited from playlist2wiki-converter)
 
(edited from playlist2wiki-converter)
 
Zeile 2: Zeile 2:
! # !! date !! runtime !! url
! # !! date !! runtime !! url
|-
|-
| 771 || 2019-11 || 00:37:07 || [https://www.youtube.com/watch?v=SmU6uFrlGVY&list=PLv3Aqr0YYT6S_8mdaKCBu0pskPLNEPSlJ&index=771 YouTube][https://open.spotify.com/episode/1Y78thkvj8V2HviTb0oFfe Spotify]
| 772 || 2019-11 || 00:37:07 || [https://www.youtube.com/watch?v=SmU6uFrlGVY&list=PLv3Aqr0YYT6S_8mdaKCBu0pskPLNEPSlJ&index=771 YouTube][https://open.spotify.com/episode/1Y78thkvj8V2HviTb0oFfe Spotify]
|}
|}



Aktuelle Version vom 24. Dezember 2022, 10:14 Uhr

# date runtime url
772 2019-11 00:37:07 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 767 und den Themen Shadowlands, Qualzuchten und Erste Eindruck. Und so eine kleine Info, was heißt Info, so ein bisschen so ein Thema in eigener Sache, in eigener Sache BMZ. BMZ ist ein Format, wo ihr mir zu allen möglichen Themen Fragen schickt und im Prinzip fast immer sagt, wie ist deine Einschätzung der Situation. Und natürlich gibt es da mehrere Möglichkeiten. Es gibt die Möglichkeiten, dass ich im Prinzip eure Meinung, wenn ihr überhaupt eine habt oder eine nahelegt, teile sehr stark. Das kommt relativ häufig vor und ist auch naheliegend, weil es ja viele Themen gibt, wo man sich denkt, bin ich im falschen Film, ich mache hier irgendwas, was gar nicht falsch ist und irgendjemand reagiert komisch zum Beispiel. Und natürlich noch offensichtlicher der Fall ist, weil man so nach und nach, wenn man BMZ hört, vermutlich so ein bisschen weiß, wie ich ticke und wer sich jedes Mal denken würde, ne Barlow denkt immer komplett anders als ich, der würde vermutlich nicht länger zuhören, geschweige denn Fragen einschicken. Also ein bisschen ist da so ein Selection Bias mit drin und ein bisschen ist so gesunder Menschenverstand vermutlich mit drin. Dann gibt es manchmal so Sachen, da sage ich unter den und den Voraussetzungen, stimme ich zu oder unter den und den Voraussetzungen vielleicht nicht oder einem Teil der und der Aussage stimme ich zu, einem anderen Teil wiederum nicht. Und es gibt die Situation, dass ich halt sage, ne dem stimme ich halt so ganz und gar nicht zu. Kommt nicht sehr häufig vor, kommt manchmal vor. Das ist manchmal lustig und ich weiß auch, dass manche von euch diese Art von Fragen schicken im Wissen, dass ich ihnen nicht zustimmen werde, aber es einen gewissen Unterhaltungsgrad vielleicht hat. Ich denke da an die Parkplatzfrage von neulich. Ist aber nicht immer so. Der ganz wichtige Teil ist, BMZ ist nicht ein Format, was ich mache, damit jemand, der mir eine Frage schickt, seine eigene Ansicht mit einer schöneren Stimme hören kann. Das ist nicht die Grundidee und es ist nie gewesen. Meine Herangehensweise ist dabei eigentlich immer gleich. Also wenn es irgendwie allgemeine Themen sind, zu denen ich irgendwas sagen kann, weil ich ein gewisses Maß an Kompetenz besitze, dann nehme ich mir alle Informationen, die ich kenne. Wenn ich dazu praktisch keine Kompetenz besitze, sage ich das meistens dazu und sage, das ist mit dem wenigen, was ich dazu weiß, unter viel Vorbehalt zu genießen. Haben wir auch sehr häufig die Situation. Und manchmal gibt es halt so Sachen, wo ihr mir eine Situation schildert und kleine Gegenfragen oder Zusatzinformationen wichtig wären für eine Einschätzung meinerseits und manchmal spiele ich dann so, was wäre wenn. Wenn ich sage, die Information habe ich nicht, aber wenn die so und so wäre, dann wäre meine Einschätzung so, wäre die Information so und so, wäre meine Einschätzung so. Das sind so ganz grob die Dinge. Daraus folgt aber auch, notwendigerweise, wenn man glaubt, dass es ganz wichtig ist, jedem uneingeschränkt in freundlicher Art und Weise über alles zuzustimmen oder weitestgehend zuzustimmen, ist man so ein bisschen falsch aufgehoben. Oder mit anderen Worten, wenn es einem nicht passt, dass meine Einschätzung einer Situation nicht mit der eigenen übereinstimmt, dann würde ich empfehlen, die entsprechenden Fragen nicht zu stellen. Denn ich werde das meistens sagen. Wir haben ein paar Mal die Situation oder ich habe manchmal die Situation, wenn ich Fragen lese, dass ich mir denke, die kann, möchte ich nicht als Frage reinnehmen, weil die mich irgendwie extrem auf die Palme bringen würde vielleicht oder wütend machen würde. Kommt mir ganz selten, kommt manchmal vor. Und dann nehme ich sie halt nicht mit rein. Das wäre dann so eine quasi so eine Auswahl von mir. Das ist aber so selten der Fall, dass es kaum eine Rolle spielt. Der wahrscheinlichere Fall ist, dass jemand von euch etwas schreibt und sich dann denkt, hm, dem Barlow gefällt das ja gar nicht, was ich hier mache. Es hat keinen Sinn, nachher darüber zu moppern, dass einem das nicht gefallen hat, was ich dazu zu sagen habe, weil ich zu dem, was ich sage, immer auf die gleiche Art und Weise komme, daran wird sich nichts ändern. Wenn man sagt, ok, deine Einschätzung hat eine Information, die essentiell wäre entweder nicht bedacht, weil ich sie nicht genannt habe oder falsch verstanden wäre, das wäre was anderes. Das ist aber meistens nicht der Fall. Das ist meistens halt so, da ist man dann so ein bisschen pampig, weil der Onkel Barlow was gesagt hat, was mit einem selber nicht so übereinstimmt. Wie gesagt, ich empfehle im Zweifelsfalle, wenn man das nicht möchte, das Risiko nicht eingehen möchte, die entsprechende Frage nicht zu stellen, aber nicht nachher moppern. Denn dann muss ich das Format nicht machen, dann machen wir ein Format, das heißt nicht BMZ, sondern haben wir ein Format, das heißt, der liebe Onkel stimmt allen zu und das kann dann gerne an anderer Stelle irgendwo anders laufen, aber das muss ich nicht unbedingt hier machen. Vielleicht möchte sich hier jemand als zustimm Onkel bereit erklären und seinen eigenen YouTube-Channel machen. Jetzt kommen wir aber zu den Themen des heutigen Tages. Moin Barlow, mein Thema hat mit der neuesten Expansion Shadowlands zu tun. Eines der für mich interessantesten Features. Im nächsten Add-on sind die Anpassungen an das Levelsystem. So wird es nur noch 60 Level geben. Bis Level 10 spielt man in einem völlig neuen Gebiet, das mit einem Mini-Dungeon enden soll. Ich habe so wenig bislang von Shadowlands in den Videos gesehen, dass ich sogar diesen Teil in der Form gar nicht mitbekommen habe. Den anderen Teil bis Level 50 habe ich mitbekommen. Zu Level 10 bis 50 soll man dann einen Teil des Spiels Classic, BC, WotLK bis hin zu BFA aussuchen können, um in einem dieser Gebiete komplett bis 50 zu leveln. Ab da geht es dann in die Shadowlands. Hat man die Shadowlands erstmal durchgequestet, verändert sich die Art und Weise, mit der man mit weiteren Charakteren dort levelt. Blizzard beschreibt das als eine Art Game Plus. Das hat mich übrigens auch verwundert, diese Formulierung Game Plus. Ich kenne das halt in einem anderen Kontext bei Singleplayer-Spielen. Bei dem man beim Leveln von weiteren Charakteren von 50 auf 60 schon Fortschritte für das Endgame produziert. Alles in allem soll das Leveln 50... Moment. Alles in allem soll das Leveln 50... Achso. 50 bis 70 Prozent schneller von der Hand gehen. Das Leveln 50... nein. Das Leveln 50 bis 50 schneller von der Hand gehen als bis jetzt. Ob da schon das Leveln mit Erbstück mit einberechnet wurde, weiß aber noch keiner. Ich finde, damit hat man das Leveln auf den reinen Lernprozess einkondensiert, bei dem man seine Klasse und die grundsätzlichen Mechaniken der Spielwelt kennenlernt. Das schafft natürlich auch gleichzeitig ein Stück weit ein teiltraditionelles Rollenspiel ab. Mir ist aufgefallen, dass Blizz einen großen Schritt ganz zufällig nach dem Release von Classic macht. Ich verstehe in dem Moment die Folgerung nicht ganz. Warum schafft... Also was hat das schnellere Leveln grundsätzlich damit zu tun, dass ein Teil des traditionellen Rollenspiels abgeschafft wird? Also nichts von dem, was du bisher gesagt hast, würde das tun. Wenn du jetzt sagst, es gibt irgendwie eine andere zwangsläufige Mechanik, die etwas am traditionellen Rollenspiel ändert, würde ich es vielleicht verstehen. Aber das Leveltempo schafft grundsätzlich kein traditionelles Rollenspiel ab. Ok, aber weiter im Text. Wie siehst du die Änderung des Levelsystems? Ich begrüße sie ehrlich gesagt. Würdest du sagen, dass die Existenz von Classic-Servern den Entwicklern mehr experimentelle Freiheit für die Retail-Version von WoW lässt? Jetzt muss man ja nicht mehr befürchten, dass man Spieler, die alte RPG oder MMORPG-Elemente mögen, komplett verliert. Danke für deinen Content, welchen ich mir immer wieder gerne anhöre. Ich wünsche dir gute Besserung und drücke dir weiter in die Daumen für eine schnelle Genesung. Danke schön. Danke an alle, die das sehr häufig schreiben, auch wenn ich deren Fragen vielleicht nicht vorlese. Ich glaube nicht, dass es so ist, dass Blizzard sich denkt, wir haben ja Classic, deswegen machen wir jetzt im Retail alles anders. Das glaube ich nicht. Denn dagegen spricht zum Beispiel, dass eine der Änderungen, die mit Shadowlands kommen, ist, dass früher gepruntete Elemente, also verschwundene Skills und Talente von den Klassen jetzt wiederkommen. Das spricht ja komplett dagegen. Wenn man sagen würde, das wäre ein Element oder ein Rollenspielelement aus Classic. Das war ja teilweise in Classic, manche kamen erst später als Classic dazu. Dann würde das ja dagegen sprechen. Also das glaube ich nicht, dass das so ist, dass man jetzt sagt, wir machen so eine ganz klare schwarze und weiße Richtung. Zu diesen Skills zählt und zu anderen, das Mal des Jägers kommt ja wieder, dann dieses Eyes of the Beast heißt es auf Englisch, wie man nicht genau, Augen des Wildhiers vermutlich oder so. Beim Jäger sind halt so zwei Fähigkeiten, die wiederkommen, wo ich gut verstehe, warum sie weg sind. Eyes of the Beast habe ich glaube ich einmal auf meinem Jäger benutzt, in der Beta und danach 15 Jahre in die Vida. Ich habe auch nicht immer durchgängig Jäger gespielt. Und das Mal des Jägers ganz ähnlich. Das war halt irgendwie so ein Knopf, den man einmal zu Beginn des Kampfes oder vor dem Kampf, der sogar oft noch gedrückt hat und der ansonsten keine wirkliche Interaktion hatte. Also ich habe gut verstanden, warum man es weggenommen hat, aber die kommen jetzt wieder. So, jetzt kommen wir zu der Frage, das Leveln an sich und diese Idee mit dem Level 10, Level 50, Level 60. Der Level Squish, über den haben wir ja schon vorher gesprochen. Also der wurde ja mal so ganz seicht angekündigt als Idee, als es zum Stat Squish oder als man über den Stat Squish gesprochen hat. Den haben wir jetzt glaube ich, haben wir den dreimal gehabt insgesamt oder zweimal? Egal, wir haben ein paar Mal den Stat Squish gehabt. Und damit wurde aber auch klar, dass das ein wiederkehrendes Element werden könnte schräglich würde, was immer wieder notwendig wird. Gerade dann, wenn man halt sagt, ein wichtiger Teil der Charakterentwicklung ist halt die Ausrüstung und dass die sich so stark entwickelt, dass man nicht immer alten Content farmen muss, dann muss halt die Entwicklungskurve sehr stark ansteigen. Das heißt aber auch, dass die Stats dann halt sehr schnell, ich will nicht sagen aus dem Ruder geraten, aber zumindest sehr stark ansteigen. Und eine der Fragen ist halt, gibt es bessere Möglichkeiten das zu lösen? Das ist einer der Punkte gewesen, wo dann zum ersten Mal über diesen Level Squish gesprochen wurde. Das heißt wir leveln jetzt nicht plötzlich auf 120, 130, 140, 150, sondern wir überlegen uns, ob wir anstatt die Stats immer wieder einzudampfen, den Level eindampfen. Und das bringt noch weitere Vorteile mit sich. Aus meiner Sicht ist es halt so, für viele Spieler wie mich zum Beispiel ist es so, dass wir seit Ewigkeiten dabei sind und wir haben unseren Hauptcharakter und vielleicht ein, zwei Twinks und die ziehen wir meistens im Laufe der Expansions so nach und nach immer wieder auf Level Cap. So ist es bei mir, so ist es glaube ich bei vielen von euch. Man hat so seinen Hauptcharakter, der wird auf Level 120 gelevelt, in der nächsten Expansion würde es bis 130 gehen, wäre dann auf 130. Und dann im Laufe der Expansion oder sogar sehr früh, je nachdem ob man jemand ist, der aktiv twinkt oder der das immer erst macht, wenn einem langweilig mit dem Maincharakter wird, dann wird so der zweitliebste Charakter auf Level Cap gebracht und so weiter. Das heißt aber auch, dass man sehr oft einen Großteil seiner Spielwelt nur in der aktuellen Expansion verbringt und allem was damit zu tun hat. Viel auf Level Cap und dann noch so ein bisschen was, in denen jetzt zuletzt waren es immer zehn Level, die zwischen der letzten Expansion und der neuen Expansion lagen. Bei Katter waren es nur fünf, also von Katter auf MOP waren es nur fünf Level. Und da ist es natürlich dann relativ leicht bei fünf oder zehn Level, dass man irgendwie so ein bisschen was hat, was in der neuen Expansion passiert, alleine schon die Story und alles, das halbwegs spannend ist. Was halt problematisch ist, ist, dass es auch noch Leute gibt, die bei Level 1 anfangen. Die bei Level 1 anfangen in irgendwelchem uralt Content mit uralt Quests und über die Quests haben wir auch schon häufig gesprochen, wie oft die Quests sich dann irgendwie inhaltlich widersprechen, weil in der einen Expansion ein völlig anderer Wortschief da ist als in der nächsten Expansion und so weiter und so fort, aber das ist ja gar nicht mal das Hauptproblem, sondern auch die ganzen Mechaniken, alles was dazugehört, sind auf das Level von 120 ausgelegt und damit ist halt das Leveln auf 120 von 1 an etwas, was so ein bisschen vernachlässigt wurde. Klar, man hat irgendwie den Bereich von 110 auf 120 oder halt vom alten Level Cap aufs neue Level Cap und kümmert sich um den, aber der andere wird immer so ein bisschen verwahrloster und verweister, vor allen Dingen dann, wenn man die Mechaniken immer wieder komplett anpasst und halt so Squishes macht, das sieht man ja auch an den Stats teilweise, dass plötzlich irgendwie in einem bestimmten Levelbereich die Items für 7 oder 8 Level richtig gut sind, einfach weil die Stats so nah beieinander sind durch den Squish, dass es kaum noch einen Unterschied macht, was man da jetzt im Genauen trägt, was ursprünglich nicht so geplant war und der Teil ist dann problematisch für diejenigen, die sich motivieren wollen, vielleicht sogar neu einzusteigen im Spiel und das wird mich auch mal interessieren, was Blizzard so für Statistiken hat von Spielern, die neu einsteigen im Spiel, denn zum einen sterben natürlich die alten Spieler nach und nach aus, also im wahrsten Sinne des Wortes sterben zum Teil aus, aber zum Teil verlieren sie auch nur Interesse am Spiel und sollten dann aufgefüllt werden mit neuen und das ist natürlich noch leicht in so einer Expansion wie Burning Crusade zum Beispiel, wo man den Classic Content spielt und dann so ein bisschen Burning Crusade und so und das fühlt sich alles noch halbwegs vernünftig zusammenhängend an, ist natürlich ein bisschen schwieriger 15 Jahre danach und so ein paar Elemente, die dann gelitten haben ist halt, was passiert eigentlich bei jedem Levelanstieg. Ich persönlich muss halt sagen, die alten Talentbäume zum Beispiel sind jetzt keine Offenbarung gewesen, also da irgendwie 0,02 Prozent mehr Schaden zu bekommen für irgendwas ist nun wirklich keine Offenbarung, aber ich will nicht sagen, es ist besser als, aber es ist zumindest mehr als nichts. Es mag nicht viel sein, aber selbst nicht viel ist mehr als nichts und das ist so ein Problem, das sich immer mehr vergrößert hat im Laufe der Zeit. Je mehr Level dazu gekommen sind und je mehr das Spiel dann immer wieder auf das aktuelle Level Cap ausgelegt wird, desto schwieriger ist es halt, dem individuellen Level ab noch irgendeine Bedeutung beizumessen und da irgendwas passieren zu lassen, was relevant ist. Und da ist ein Level Squish eine gute Idee, denn dann hast du nicht mehr so viele Level, für die du dir irgendwas interessantes ausdenken musst, was da passieren könnte und kannst halt auch Dinge einführen und verteilen, die entweder neu sind oder aber nicht neu sind, aber zumindest jetzt ein bisschen gestauchter, ein bisschen komprimierter sind. Das, glaube ich, bietet ein paar interessante Möglichkeiten. Ob alles, was daraus folgt, dann gut, würde es wieder die nächste Frage. Eine schlechte Möglichkeit wäre für mich halt sowas wie, wir bauen alte Talentbäume wieder ein. Ich möchte nicht bedeutungslose Dinge tun müssen, wenn man jetzt schon sagt, du hast weniger Level Ups, aber die sollen wertiger sein, dann möchte ich nicht, dass ich da komplette oder nahezu bedeutungslose Dinge tun kann, schrägst dich muss, schrägst dich soll. Aber was es dann wird, ist die nächste Frage. Ich habe jetzt gerade so ein bisschen überlegt, dass das Fallout-System, im Fallout-System ist es halt so, dass man jeden Level halt bestimmte Skills irgendwie verbessern kann und die sind von ihrer Wertigkeit halt viel, viel stärker und hochwertiger als es zum Beispiel die alten Talentbäume gewesen sind. Das wäre eine Möglichkeit, dass man sagt, ich baue Dinge rein, die deutlich stärker sind. Ich weiß aber nicht, ob das so im Sinne des aktuellen WoW-MMO-Designs ist. Denn das bringt halt immer auch die Gefahr mit sich, dass ich irgendwas reinbaue, was deutlich schwieriger zu balancen ist. Wenn ich halt sage, du erhältst 80 Prozent deiner Stärke nur durch die Level Ups und 20 Prozent der Stärke durch die EntscheiDungeon, dann ist fast alles und jede Entscheidung ist viable. Also man kann jede Variante spielen. Wenn ich sage, 20 Prozent ist deine Grundstärke und 80 Prozent kommen durch deine EntscheiDungeon, dann kann das eben bedeuten, dass je nachdem, welche Entscheidung man trifft, der Charakter nicht mehr in der Lage ist, das zu tun, von dem man denkt, dass er das tun können sollte. Und das ist dann wiederum das Gegenteil von dem, was sich ein neuer Spieler vielleicht wünscht. Der intuitiv in irgendwas investiert, in irgendwelche Punkte, weil er halt sagt, oh, ich glaube, die Klasse sollte darin gut sein. Keine Ahnung, als Heiler in Gruppenheilungskills oder so. Nur um dann festzustellen, hm, das bringt mir jetzt in meiner Situation gar nichts, nicht wissend, dass es halt für ganz spezielle Raid-Situationen ausgelegt war. Und jetzt kommen wir zum Schluss nochmal an die damit angehängte Frage. Ich weiß, dass das sehr lang war und noch nicht 100 Prozent in die Richtung, von dem du gefragt hast, aber du hast von Rollenspielelementen gesprochen und deswegen, glaube ich, war es ein wichtiger Teil, so ein bisschen so diesen Bogen zu schlagen. Von dem, was ich glaube, was Blizzard als Entwicklungsrichtung hat, in welchem Zusammenhang es zum Beispiel mit der Existenz von WoW Classic steht und was positive Nebeneffekte von einem Level Squish sein könnten. Jetzt kommen wir noch zu dem Teil, mit dem in einem Gebiet bis zum Level Cap gehen und deutlich schneller leveln. Da bin ich mir ehrlich gesagt überhaupt nicht sicher drüber, wie ich das einzuschätzen habe im Augenblick. Spontan habe ich das Gefühl, als könnte das zu schnell sein, es sei denn, man sagt, ich verlangsamen das Level Tempo für die letzten 10 Levels signifikant. Aber wenn du sagst, insgesamt soll das Level 50-70 Prozent schneller sein, dann wäre das ja nicht der Fall. Ich fand zuletzt, dass ich das letzte Mal gelevelled habe von Level 1 an, und das war nachdem das Level ein gutes Stück verlangsamt wurde, hat sich das ganz gut angefühlt. Das hat sich vor allen Dingen deshalb ganz gut angefühlt, weil man länger in den Gebieten bleiben konnte und die mit skaliert sind und so und man halt nicht das Problem hatte, dass man irgendwie die Hälfte stehen und liegen lassen musste, weil man so schnell das Gebiet ausgelevelt, also so outlevelt hat. Ich bin mir über beide EntscheiDungeon nicht so ganz im Klaren, mit dem 10-50 Prozent zum Beispiel nur in WTLK spielen oder in irgendeiner anderen Expansion und mit der Geschwindigkeit. Ich kann das noch nicht beurteilen. Spontan schätze ich, es hätte mir, glaube ich, mehr gefallen, wenn das ein etwas langsamerer Prozess wäre. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob das mit der Idee vereinbar wäre, dass man das innerhalb von seiner quasi Lieblingsexpansion spielt. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich das gut finde, dass man das in seiner quasi Lieblingsexpansion spielen kann. Es gab halt welche, die ich eher nicht so ganz geil fand, was den Levelprozess betrifft. Für allen vor allen Dingen BC und WTLK zählten dazu einen Teil zu. Alle haben sich deutlich runder gespielt, nach meinem persönlichen Geschmack. Weiß ich noch nicht. Bin ich mal sehr gespannt. Ich bin mal gespannt, wenn dann Beta-Zugang dazu kommen sollte und ich vielleicht Zeit habe, mir das im Detail anzugucken, wie sich das anfühlt. Vielleicht werde ich auch hellauf begeistert sein. Das ist auf jeden Fall eine extrem große Änderung. Eine, über die wir ansatzweise schon mal gesprochen haben mit vielen von den Grundideen, über die wir jetzt auch reden. Ich finde es ein Stück weit sehr riskant, weil es so große Änderungen beinhaltet. Aber abwarten. Abwarten, wie es dann aussieht. Was mich persönlich allerdings am meisten interessiert, um das nochmal zu einem Schluss zu bringen, unabhängig von diesem Levelprozess von 1 auf Max Level, weil der für mich in vielen Fällen nicht lange relevant sein wird oder nicht oft relevant sein wird, ist, wie wird das allgemeine Game Design sich entwickeln in Zukunft. Denn das war immer das, was mich an WoW interessiert und dann dabei gehalten hat, dass das Endgame spannende Inhalte geboten hat und auch ein Klassendesign, Talentedesign usw. usf., das ich reizvoll fand. Dazu habe ich noch relativ wenig gehört bislang. Ist aber glaube ich auch etwas, was eher so die spätesten und späteren Schritte sind. Wenn ich daran denke, wie krass selbst in der Beta teilweise noch Talente und so etwas umgeändert wurden in der Vergangenheit, dann ist das etwas, was jetzt so weit vor Launch der Expansion noch nicht so relevant ist. Hey Barlow, ich habe vor kurzem eine Reportage über Qualzuchten bei Hunden gesehen. Behandelt wurden Themen wie Atemprobleme durch zu enge Rachen oder Nasen. Kann ich aktuell sehr gut nachvollziehen, weil ich total erkältet bin. Wie stehst du zu dem Thema? Nur das eine Thema wurde behandelt? Okay. Wie stehst du zu dem Thema, da du Besitzer von französischen BulDungeon bist? Bin ich nicht. Und diese Rasse Hund von der Thematik stark betroffen ist. Korrigiere ich mich, korrigiere ich mich, wenn ich bei der Rasse geirrt habe. Ich habe Boston Terrier, wir haben Boston Terrier. Mach weiter so und viel Kraft für den Kampf gegen die Krankheit. Danke schön. Ja, das ist ein schwieriges Thema und auch eins, vor dem man als Hundebesitzer nicht die Augen verschließen sollte, denke ich. Wir haben Boston Terrier und die zählen wie alle möglichen andere. Also die ganzen Kurzschnauzen nennt man die, die ganzen Hunde, die eine kurze Schnauze und einen kurzen Kopf haben, können grundsätzlich das Problem haben. Das ist aber nicht bei allen Vertretern dieser entsprechenden Rassen so. Bei manchen Rassen ist es stärker, bei anderen Rassen ist es schwächer und dann gibt es natürlich auch einzelne Tiere, bei denen das stärker ausgeprägt ist oder schwächer ausgeprägt ist. Wir haben mit Holly, die ist älter, einen Hund, die ein bisschen unter diesem Problem leidet. Nicht ganz so extrem wie viele französische BulDungeon und Möpse, aber die ein bisschen darunter leidet unter diesen Atemproblemen und Poppy gar nicht, also praktisch gar nicht. Die kann ganz normal atmen. Man erkennt das bei manchen Hunden bei den französischen BulDungeon an diesem Bulli-Lächeln. Dann sieht das so aus, wenn die grinsen und das Maul offen haben, wenn sie hächeln, was aber oft nur eine Folge dessen ist, dass sie durch die Nase nicht genügend Luft bekommen. Das hat unter anderem mit der Form der Schnauze zu tun, das hat zum Teil mit den Falten im Gesicht zu tun, die dann auch unter anderem auf die Nase und auf die Schnauze drücken können und die noch ein bisschen weiter zumachen bei den Hunden, die so starke Falten im Gesicht haben, die auch noch andere negative Effekte haben können, gerade wenn die Hunde übergewichtig sind und mit der Form der Nasenlöcher und noch ganz vielen anderen Dingen. Bei Holly ist es so, ich war nicht dabei, als Holly gekauft wurde, da waren Carla und ich noch nicht zusammen. Hätten wir das damals gewusst, glaube ich, oder hätte Carla das damals gewusst, glaube ich, hätte sie noch ein größeres Auge darauf gehabt, sich entsprechend, vor allen Dingen bei, was die Züchter betrifft, Eltern quasi der Tiere auszusuchen, bei denen man erkennen kann, dass sie diese Probleme nicht haben, also dass sie nicht diese ganz extremen kurzen Schnauzen haben, die sie vererben können. Aktuell ist es auch etwas, wo zumindest ein Teil der Züchter darauf achtet, dass sie anfangen, das zurück zu züchten, also diesen negativen Effekt umzukehren und dafür zu sorgen, dass zum Beispiel Möpse haben dieses Problem auch relativ stark, wieder die längeren Schnauzen bekommen und damit nicht mehr die Probleme haben. Wäre mir definitiv in Zukunft relativ wichtig, darauf zu achten, Exemplare zu finden, bei denen diese extreme kurze Schnauze nicht mehr gezüchtet wird. Auch was das Bürzelchen, den Schwanz bei dem Hund betrifft, auch da würde ich mich sehr freuen oder bei Poppy ist das schon so, die hat wieder so ein kleines Schwänzchen, bei Holly ist das so ein verkümmertes Ding und das bringt halt manchmal Probleme mit sich, weil es sich entzünden kann, weil es schwieriger ist zu reinigen und so weiter und so fort. Das sind jetzt zwei ganz spezifische Probleme bei unseren Hunden bzw. eins davon, was ein allgemeines Problem bei den Kurzschnauzen ist, aber damit ist es ja nicht zu Ende, es ist ja nicht so, als ob Hunde, die keine Kurzschnauzen sind, keine Probleme haben. Es gibt ja alle möglichen Hunderassen, die zuchtbedingt unter diversen Problemen leiden. Eine Sache, die es bei unseren Hunden theoretisch noch gibt, unter denen unsere beiden Exemplare allerdings nicht leiden, sind Kniescheibenprobleme. Hat auch mit der Länge und Form der Beine zu tun, dass es halt sein kann, dass bei den Hunden die Kniescheibe halt nicht fest sitzt und dann rausspringen kann und so. Andere Probleme haben mit dem Gewicht von Hunden und der Gewichtsverteilung zu tun, gerade bei einer geringen Körpergröße. Da gibt es zum Beispiel Hunde. Unsere Boston Terriers sind etwa so groß, also so hoch wie eine französische Bulldogge, aber haben nur das halbe Gewicht. Und bei manchen Bullies ist es dann halt so, dass sie Rückenprobleme bzw. Probleme im Hüft- und Beinbereich haben können. Und das sind auch so die, die eben noch nicht so unmittelbar halt bewusst sind, wenn eben der Hund darunter nicht leidet. Aber wie gesagt, das gilt nicht nur bei denen, dass ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viele Hunderassen, die rassebedingte Probleme haben. Manche von denen werden auch nicht sehr alt. Im Moment glaube ich bei Bosnien ist es so 12 bis 14. Es gibt auch Hunderassen, die eine Durchschnittslebenserwartung von unter 10 Jahren haben, unter anderem, weil sie unter so vielen potenziellen Krankheiten leiden können. Eine Sache, die man auch nicht vergessen darf, ist halt, wenn man Hundehalter sein möchte, ist Hunde zu finden, denen man ein Umfeld geben kann, sagen wir das mal so, das gut zum Charakter des Hundes passt oder gut zur Rasse auch. Das vergessen halt auch ganz, ganz viele. Also es geht halt nicht nur darum, einen Hund zu finden, der grundsätzlich vielleicht gesünder oder im Idealfall zumindest gesünder ist, sondern auch ihm die entsprechenden Möglichkeiten zu bieten, die er braucht, sagen wir es mal so. Das ist halt auch ein ganz großes Problem. Gerade wenn ich halt sehe, wie Leute in der Großstadt irgendwie dann Husky halten und mit dem dann irgendwie zweimal am Tag oder dreimal am Tag 10 Minuten durch den Park gehen, dann ist das halt was, was auch sehr, sehr suboptimal ist. Und das vergessen auch ganz, ganz viele Leute, wenn sie sich irgendwie einen Hund kaufen, dass die Hunderassen verschiedene Eigenschaften haben und man nicht jeder Hunderasse vielleicht gerade in der Stadt in einer, keine Ahnung, was, 30 oder 40 Quadratmeter Wohnung manchmal nur die Möglichkeiten gibt, dass er sich so entwickeln kann, wie man es möchte. So, aber die Kurzversion ist nicht nur Qualzuchten, sondern allgemein, Krankheiten, die rastabedingt bei Hunden auftreten, sind ein interessantes Thema. Und wenn man dazu beitragen kann, dass die Extreme zurückgezüchtet werden, dann finde ich es gut und richtig, das zu tun. Dazu ist natürlich erstmal wichtig, dass man darüber Bescheid weiß und das dann nicht ignoriert, sobald man es weiß. In unserem Fall können wir an den Problemen, die zum Beispiel Holly hat, im Nachhinein nichts mehr ändern. Das ist jetzt halt so. Sie als abzugeben bringt auch nichts. Nur in Zukunft halt zu versuchen, entsprechende Züchter zu fördern, die sich Mühe geben, dass die Hunde gesünder werden. Das ist auf jeden Fall etwas, was jeder Züchter, nicht jeder Züchter, was jeder Hundebesitzer tun kann. Und ich persönlich bin halt niemand, dass die Idee dahinter hinter den Kurzschnauzen war, dass viele Leute es wohl süßer finden, wenn die Hunde halt eine kürzere Schnauze haben. Das mag zu einem Teil ja auch stimmen, nur wenn der Hund halt gar kein Profil mehr hat, weil er so ein ganz plattes Gesicht hat und nicht mehr atmen kann, spätestens dann sollte man sich überlegen, ob das noch süß ist und ob das, selbst wenn es süß wäre, ein preises, den man zu zahlen bereit ist. Hallo Onkel Barlow, was hältst du eigentlich vom Konzept des ersten Eindrucks? Meinst du, dass man die groben Charaktereigenschaften der meisten Menschen in den ersten fünf Minuten durchschauen kann? Oder glaubst du, dass die ersten Eindrücke einer Person lediglich die eigene Wahrnehmung und Einschätzung auf das zukünftige Verhalten der Person beeinflussen? Äh, ist das in dem Moment... Warte mal, schließt sich das aus? Ich muss gleich nochmal durchgehen. Würde mich sehr über deine schlauen Worte freuen. Mal kurz überlegen. Meinst du, dass die Charaktereigenschaften in den ersten fünf Minuten, dass man die durchschauen kann oder dass die ersten Eindrücke lediglich die eigene Wahrnehmung, Einschätzung auf das zukünftige Verhalten... Achso, du meinst, dass man selbst quasi so ein bisschen steuert, wie man in Zukunft die Person sieht? Das ist mit Sicherheit der Fall. Das ist schwierig. Also das Problem, also erstmal so einen ersten Eindruck zu haben. Ich glaube, es gibt wenig erste Eindrücke, die man machen kann, die ein gutes Bild zu irgendwas zulassen. Da müsste schon jemand irgendwie sehr sehr extreme Dinge tun oder sagen, dass ich sagen würde, okay, das ist eine Art von ersten Eindruck, mit dem man sich langfristig und dauerhaft bei mir verscherzen kann. Gibt es, aber kommt nicht sehr häufig vor. Ich glaube, das Wichtigste ist aus meiner Sicht zunächst mal zu versuchen, offen, schrägstrich positiv an andere Menschen heranzugehen. Ich beschreibe das immer ganz gerne so, dass jeder, wie soll ich das sagen, jeder Fremde ist ein potenzieller Freund, sagen wir es so. Dass er es nicht immer wird, ist ein anderer Punkt. Und wenn ich da zum Beispiel an den Axtmann denke, im Podcast ohne richtigen Namen, dann ist das jemand, der, wenn man das als ersten Eindruck bezeichnen möchte, alles getan hat, um nicht mein guter Freund zu werden. Wobei das aber auch sehr extrem war. Also ohne irgendwelchen besonderen Gründe quasi zu erwähnen, dass man Menschen mit der Axt von seinem Grundstück verscheucht hat in einer ganz normalen Konversation mit einem Nachbarn, der seinen Hund spazieren führt, ist halt aus meiner Sicht schon ein ziemlich großes Extrem. Und das ist halt so eine der Schwierigkeiten, was die ersten Eindrücke bestimmt vermutlich, dass es die Menschen in sehr unterschiedlichen Maßstab dafür anlegen, was für sie das Extrem wäre, dass jemand von ihnen so abgelehnt würde, sehr oft die Ablehnung, um die es geht, wie jetzt bei mir der Axtmann. Und bei manchen ist es vielleicht schon nicht die Hand zu geben zur Begrüßung. Kann mir gut vorstellen, dass es zumindest, vielleicht nicht heutzutage, aber in der Vergangenheit, die ein oder anderen Großeltern, wenn man denen nicht die Hand gegeben hätte zur Begrüßung oder wenn man dort beim, keine Ahnung, beim Tischgebet nicht den Kopf gesenkt hätte oder so, dass das vermutlich gereicht hätte, um unten durch zu sein. Aber unabhängig davon, also unabhängig davon, dass ich glaube, dass grundsätzlich offen positiv gegenüber jemandem eingestellt zu sein eine sehr gute Wahl ist, finde ich es wichtig, sich die Option offen zu halten, ein Bild zu revidieren. Wir leben leider Gottes so ein bisschen in einer Welt, in der es manchmal als Schwäche angelegt wird, seine Meinung zu ändern, was ich absurd finde. Also ich stelle das häufiger fest, dass Menschen vorgehalten wird, aber du hast doch vor drei Jahren X gesagt zu Thema sowieso und jetzt sagst du plötzlich Y. Und ich mir denke, aber und? Also wo ist denn das Problem? Also ist es doch keine Schwäche, seine Meinung zu ändern, um das alte Zitat wieder anzubringen, Konsequenz heißt auch Holzwege zu Ende zu gehen. Ist doch eigentlich eine Stärke, seine Meinung zu ändern, vor allen Dingen, wenn das beinhaltet, dass man zugibt, dass man mit seiner Einschätzung vorher falsch gelegen hat. Das ist doch die größte Stärke, die man zeigen kann eigentlich. Und dann wird es auch gar nicht mehr so wichtig, wie wie ein erster Eindruck ist und wie verlässlich der erste Eindruck ist. Was ich immer ganz ganz gefährlich finde, ist halt dieses, hatte ich einen Anfang an ein schlechtes Gefühl bei dem oder bei der oder so was, weil ich glaube, dass es in vielen Fällen überhaupt nichts damit zu tun hat, dass es im Speziellen ein schlechtes Gefühl bei dieser Person gab, sondern dass es oft darum geht, dass man per se eine schlechte und negative Einstellung hat oder eine potentiell eher feindselige Einstellung hat und sich dann einfach diejenigen merkt, bei denen diese feindselige ein feindselige Einstellung dann gerechtfertigt oder zutreffend war. Also ja und das also das stelle ich irgendwie glaube ich, vielleicht liegt es an Themen, für die ich mich interessiere. Ich bin zum Beispiel so ein großer Fan von True Crime Podcasts und da ist es natürlich so, wenn man True Crime Podcasts hört, dann geht es halt um Verbrechen und oft halt auch um so der Fremde auf der Straße, der dann keine Ahnung wen entführt oder umbringt oder so. Und es ist natürlich dann auch ein bisschen klar, dass Leute, die sich für sowas interessieren, darauf geeicht werden, hochgradig skeptisch zu sein, weil sie immer glauben, das sei auf sie anwendbar. Ungeachtet der Tatsache, dass das halt Fälle sind, die so eine 1 zu 10 Millionen Wahrscheinlichkeit haben und überhaupt keinen Rückschluss darauf zulassen, was die Person an der Bushaltestelle gerade vorhat, in Klammern vermute ich den Bus zu erreichen, stelle ich da dann oft fest und das nervt mich, wenn Leute rationalisieren, wie sie quasi in panische Angst verfallen zu glauben müssen, nur wenn sie irgendwen irgendwo auf der Straße sehen, weil der ja potenzial ihnen den Kopf einschlagen könnte. Das ist dann so das falsche daraus lernen und das falsche daraus mitnehmen. War ein langer Podcast. Eigentlich könnte ich BMZ auf Dauer auch einfach Podcast nennen. War eine lange Folge heute, war ein langer Podcast heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Ich hoffe, ihr schickt mir auch weiterhin trotz der Einschränkungen, die ich am Anfang der Folge genannt habe, auch weiterhin viele interessante Themenvorschläge und Fragen. Macht es gut und tschüss. In diesem Sinne sagt euer Onkel Barlow.