OnkelBarlow/BMZ/469: Konsolen-WoW, Gilette-Sh*tstorm, Goldtips: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2022, 10:11 Uhr
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469 | 2019-01 | 00:20:26 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 469 und den Themen Konsolen WoW, der GLAT Shitstorm und Gold Tipps. Hallo Barlow, das Onkel lass nicht weg, bin ja auch der Ältere. Das ist schön, da hab ich zumindest schon mal zwei Zuschauer, die älter sind. Du sagtest, du könntest dir WoW nicht auf Konsole vorstellen. Microsoft lässt auf der Xbox seit letztem Jahr eine Maus-Tastatursteuerung zu, wenn vom Spielehersteller unterstützt. Glaubst du nicht, das würde einen guten Boost bei den Abos geben, besonders in den USA, das ja eigentlich ein Konsolenland ist? Sind sie das? Also allgemein irgendwie, jedes Land hat ziemlich viele Konsolenspieler. Die erste Frage wäre schon mal, für welche Konsolen sollte das Ganze kompatibel sein und in welcher Form? Ich sehe halt als Beispiel Diablo. Diablo hat einzelne Konsolenversionen für alle möglichen Konsolen. Und das ist ja von der Steuerung sehr leicht umsetzbar. Wenn man jetzt sagt Maus und Tastatur, okay, dann bist du quasi PC-Spieler, der halt eine andere Art von PC hat, was jetzt das Spiel, die Eingabegeräte und so betrifft. Mir ging es halt eher so in Richtung Konsole als Konsole mit dem Controller. Und ich glaube halt nicht, dass es auf viele andere Konsolen zutrifft und auch nicht auf so viele Spieler, dass sie sich jetzt Maus und Tastatur kaufen würden, um Konsole zu spielen, zumal die ja oft irgendwo steht, wo du nicht wirklich gut mit Maus und Tastatur hantieren kannst. Das ist meiner Sicht gut, ist halt an einem Tisch oder Schreibtisch. Mich jetzt an der Couch auf dem Wohnzimmertisch runterzubücken, halte ich für sehr, sehr unangenehm und unbequem. Habe ich mal gehabt übrigens, als ich in Spanien gelebt habe, habe ich eine Zeit lang meinen PC am Wohnzimmer, im Wohnzimmer am Wohnzimmertisch stehen gehabt, war nicht sehr bequem und nicht sehr angenehm zu zocken dort. Und dann ist noch das Problem, das haben neulich Etienne und ich beim Podcast ohne Namen mal besprochen, dass es scheinbar irgendwie gar nicht so richtig unterhalb der Konsolenhersteller gewollt ist, dass eine Kompatibilität da ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Blizzard ein WoW für verschiedene Plattformen herausgeben möchte, die dann in sich geschlossen sind. Nehme ich zumindest an, dass sie das nicht wollen, dass es jetzt irgendwie einen, keine Ahnung, ein Xbox WoW gibt, wo nur Xbox Spieler miteinander spielen können oder ein PlayStation WoW, wo nur Playstation Spieler miteinander spielen können. Ich nehme an, dass sie für sich denken werden, dass der Aufwand dafür zu groß ist, um das zu rechtfertigen. Vor allen Dingen dann, wenn du halt sagst, um dem Spiel gerecht zu werden, müsste ich ja eigentlich das Spiel darauf anpassen, dass es an der Konsole gespielt wird, mit Ausnahme der Maus- und Tastaturvariante, aber da stellt sich halt die Frage, wie groß der Teil der Zielgruppe ist, die bereit sind, das zu machen. Also ob die nicht eher diejenigen, die mit Maus und Tastatur spielen würden, zum Teil halt auch sagen, ich kann es ja auch am PC spielen. Ich glaube, es ist für zukünftige MMO-Entwicklungen ganz interessant und ich frage mich aber auch, wo da überhaupt die Zukunft liegt, weil meiner Meinung nach die Spieler plattformunabhängig zu vereinen eines der größten Ziele sein müsste für jeden Spielehersteller. Zum einen, weil es für ihn leichter ist als Spielehersteller, sich dann sagen zu können, naja gut, ich möchte halt, dass ich eine möglichst große Zielgruppe erreiche, ohne mir die Mühe machen zu müssen, das alles für jede Plattform anpassen zu müssen. Viele von euch sind bestimmt im Bereich, oder einige von euch sind im Bereich Web-Entwicklung zuständig, Carla ja auch, und da weiß ich, wie oft es Probleme alleine gibt, wenn Sachen in verschiedenen Browsern angezeigt werden müssen, die ja eigentlich grundsätzlich dasselbe können sollten. Da ist das Problem auf verschiedenen Plattformen, glaube ich, noch viel größer. Was ich mir vielleicht vorstellen könnte, ist, dass so Systeme wie dieses Shadow oder ich glaube, Nvidia hat auch so was, also plattformunabhängiges Streamen von Games möglicherweise etwas sein könnte, was mit einer der nächsten großen MMO-Generationen passiert, um dafür zu sorgen, dass Plattform unabhängig oder übergreifend ineinander gezockt wird und die Zielgruppe erweitert wird. Nur, dann sind wir immer noch bei der Schwierigkeit Eingabegerät, weil im Moment die klassischen MMOs, die ich gespielt habe, eher sehr schwer umzusetzen gewesen wären, wenn man sie für alle verschiedenen Formen der Eingabegeräte gleichberechtigt gut spielbar machen möchte. Aber wer weiß. Bin mal sehr gespannt. Für WoW selber glaube ich, ich will nicht sagen, der Zug ist abgefahren, aber wäre die Bereitschaft oder der Wunsch dagewesen, glaube ich, wäre das viel früher passiert. Hallo Onkel Barlow. Was hältst du eigentlich von der Gillette-Affäre, die in letzter Zeit anscheinend alle in Beschlag nimmt? Etienne von den Wohnen hatte wohl ziemlich viel Shit für seinen neuen Tweet bekommen und du hattest ja auf diesen Tweet kurz geantwortet und ebenfalls relativ schnell einige nicht ganz verständnisvolle Antworten. Ja, das stimmt. Ich musste auch einige Leute blocken, die eher so in Richtung pöbelnd und drohend unterwegs waren. Würde mich interessieren, wie das mit der Sache speziell zu Etiens Standpunkt steht. Etienne und mein Standpunkt sind da relativ nah beieinander, also um nicht zu sagen praktisch identisch. Wir haben, das ist eine der wenigen Situationen, wo ich sogar mit Etienne mal telefoniert habe die letzten Tage, nur um darüber zu sprechen, nur über dieses Thema, weil er sich halt auch immer dann überlegt, aber dann fragt er mich, was sagst du jetzt einem, der das und das sagt? Und das ist so ein mega komplexes Thema eigentlich, dass ich es hier in dem BMZ nur ganz kurz anschneiden möchte. Wenn ich das umfassend besprechen wollen würde und das meine ich ernst, dann würde ich zwei Stunden sprechen, würde vermutlich aber vorher drei oder vier Tage recherchieren, mir Quellen zusammenschreiben, Themen zusammenschreiben, Informationen zusammenschreiben und so weiter. Es gibt, um es relativ kurz zu machen und das wird jetzt vermutlich auch richtig lang werden, es gibt so ein ganz, ganz großes Problem zu unserer Zeit, das sich aus meiner Sicht am besten zusammenfassen lässt mit, das Gegenteil von gut ist gut gemeint, in manchen Fällen zumindest. Dass Leute also super gute Absichten haben, aber das, was sie machen, wie sie sie äußern, wie sie sie umsetzen, schlecht bis katastrophal ist und da ist für mich dieser Gillette-Spot ein gutes Beispiel. Ohne jetzt zu sehr ins Detail bei diesem Spot gehen zu wollen, aber dieser Spot, der handelt halt irgendwie, keine Ahnung, ist so ein bisschen so in Richtung Me Too Movement kreiert worden und sagt irgendwie, stellt Männer oder die Männerrolle auf eine gewisse Art und Weise dar und sagt am Ende, das muss sich ändern. Einige von euch sind okay, aber einige sind nicht genug. Und diese Art von Aussage ist halt das typische Ding von, das Gegenteil von gut ist gut gemeint, weil die suggeriert, dass wir ein ganzes, riesengroßes Problem mit der Mehrheit der Männer der Welt haben. Das stimmt so nicht aus meiner Sicht. Und was heißt nicht nur aus meiner Sicht, das stimmt belegbar nicht. Und ein weiteres Problem ist, dass dort viele Eigenschaften, die sehr, sehr negativ sind, als männlich definiert werden oder dargestellt werden. Auch das ist so nicht richtig. Und da sind uns Ethienne und ich einig, dass wir sagen, das, was ihr da macht, die Idee, sehr, sehr negative Verhaltensformen zu kritisieren, ist absolut richtig. So zu tun, als wäre das ein Männerproblem, ist aber unehrlich, im besten Fall. Vor allen Dingen, weil Juliette das ja auch nicht macht, weil sie irgendwie gute Menschen sind oder so, sondern weil sie ein Produkt haben, das sie verkaufen wollen und sich vermutlich gedacht haben, wir erreichen damit, wir treffen damit den Zahn der Zeit. Und wenn wir damit negatives Aufsehen generieren, können wir das relativ leicht abwenden, weil wir sagen, wir kämpfen ja für eine gute Sache. Wer uns also kritisiert, muss ja für das Böse sein. Das ist übrigens auch was, was auf Twitter sehr, sehr regelmäßig passiert. Wenn man jemanden kritisiert, der für eine gute Sache kämpft aufgrund der, also auf Basis der Mittel und Wege, die er benutzt, was zum Beispiel Ethienne getan hat, was ich auch tue, wird einem vorgeworfen, dass man die Sache an sich kritisiert. Das ist so ein ganz, ganz gängiges Ding. Sagst du, wenn du also, wer nicht für mich ist, der ist gegen mich. Nein, so ist das nicht. Ich bin nicht für dich, aber ich bin nicht für dich, weil ich gegen dich oder gegen diese Sache bin, sondern einfach, weil mir deine Methoden nicht gefallen, weil deine Methoden nicht in Ordnung sind. Und der lustige Teil ist, dass viele Leute das sehr, sehr schnell verstehen, diese Probleme, wenn man einfach sagt, ersetzt doch mal in dem Spot die ganzen Vorurteile durch Männer und wirft da das Wort Ausländer rein und lasst den Spot ansonsten gleich. Der fällt jedem sofort auf. Okay, das ist starker Tobak, wenn ich das tue. Da würden sich zu Recht alle aufregend würde sagen, das ist aber im Minimum mal fremdenfeindlich, im Minimum mal. Welche Wörter ihnen sonst noch einfallen würden, das ist quasi nach oben offen. Und das ist halt so ein ganz, ganz großes und allgemeines Problem, dass da das mit diesem Ding, was dazu generiert ist oder was dazu da ist, um Umsätze zu generieren, halt negative Vorurteile und Stereotype gepflegt werden, die als solches A nicht in dem Maße existieren, wie manche glauben und halt auch kein männliches, ausschließlich oder typisch männliches Phänomen wären, in vielen Punkten zumindest nicht. Und damit habe ich ein riesengroßes Problem. Ich habe das Problem auf beiden Seiten. Ich habe nicht auf beiden Seiten. Das wäre jetzt bei männlich weiblich. Ich habe das Problem bei allen Varianten, wo das so gemacht wird. So ganz ähnlich vorgehen. Ganz ähnliches Vorgehen haben manche politischen Parteien am rechten Rand. Die sagen dann eben nicht dieses Verhalten ist typisch männlich, sondern die sagen, das ist ein typisches Verhalten für Ausländer. Auch da habe ich dasselbe Problem mit, dass ich diese Art von Verallgemeinerungen in den allermeisten Fällen hochgradig falsch finde. Um nicht zu sagen, in den allermeisten Fällen, wenn es auf diese Art passiert, eigentlich immer. Auch wenn es gegen Frauen geht, auch wenn es gegen, wenn es Angriffe auf Basis der sexuellen Orientierung sind und so. Ich habe überall, wenn das passiert, dasselbe Problem. Aber manche Leute sind auf dem Auge blind, wenn es eine Gruppe trifft, die sie für nicht schützenswert halten im Sinne von, was heißt nur, nicht nur für nicht schützenswert halten, sondern im Prinzip für jemand halten, auf dem man richtigerweise draufdrischt. Und das ist halt bei Männern oft der Fall. Guckt euch bestimmte Kampagnen, Wörter, Sätze an, die ihr im Internet lest und stellt euch vor, da stimme irgendwas anderes als Männer. Ich habe irgendwo gelesen neulich, da habe ich mich auch auf Twitter darüber aufgeregt. Ich kriege teilweise schon Nachrichtenraude und schrieb mir, was legst du dich wieder mit den Social Justice Warriors an? Da schrieb irgendjemand, alle Männer sind Müll. Und dann musst du dich halt fragen, stell dir das mit irgendeinem anderen Wort als Männer vor. Alle Frauen sind Müll, du bist der schlimmste Sexist. Alle Ausländer sind Müll. Du bist ausländerfeindlich. Stell dir irgendwas, Religion. Ich traue mich gar nicht, das zu sagen, da bin ich mein Channel los. Nur für manche scheint es okay, das sind dann nur Männer. Das kann man ja mal machen. Stimmt ja schon. Wie oft habe ich das in letzter Zeit gelesen? Ja, ist ja größtenteils richtig. Und dann packst du die halt an den Kopf und denkst dir, wie kann das denn sein, dass ihr die billigsten Methoden und Arten und Weisen gut heißt, nur wenn es gegen eurer, wenn es eurer Meinung nach dem Richtigen trifft. Dann seid ihr ja auch nicht ehrlich mit vielem von dem, was ihr sagt. Wenn ihr so tut, als wärt ihr für Gleichberechtigung, spätestens diejenigen, die das tun, denen sollte auch auffallen, wie offensichtlich es ist, dass sie, wenn sie A sagen müssen, auch B sagen müssen. Oder dann stößt ihr auf taube Ohren. Dann so wie, verstehe ich jetzt nicht. Das Ganze natürlich gepaart mit persönlichen Angriffen. Also in den allermeisten Fällen, dass was dann passiert, wenn man sich kritisch äußert und sagt, diese Methoden sind nicht okay und man dann angegriffen wird, passiert das auf einer persönlichen Ebene. Etienne zum Beispiel, du solltest mal besser nur über Games reden. Was soll das für ein Kommentar sein? Und bei mir ja genauso. Also ich bin dann auch von Leuten angegriffen worden. Ja, irgendwie keine Ahnung was. Ist ja klar, dass das irgendwie von einem Gamer kommt oder von einem Mann kommt und so weiter und so fort. Also habe ich keine Kompetenz, über ein Thema zu reden auf Basis meines Geschlechts? Was sagt das über dich aus? Wenn du jemandem absprichst auf Basis meines Geschlechts, sich kompetenz zu einem Thema zu äußern, aber viel schlimmer ist ja auch, warum wird sowas akzeptiert? Warum wird so eine Art von Diskussionskultur von manchen offenbar akzeptiert und gepflegt? Warum antwortet man nicht, wenn man etwas Inhaltliches kritisieren wollte, indem man den Inhalt kritisiert und sagt, deine Message finde ich nicht okay? Und das ist ein komplexes Thema. Ich habe mit Etienne darüber gestern telefoniert oder vorgestern, ich weiß es nicht mehr, das Video kommt am Montag raus und ich habe am Freitag mit ihm telefoniert. Und das war jetzt schon lang meine Ausführungen, die nur sehr oberflächlich sind. Aber ich glaube, das ist für mich erst mal, das ist eines von diesen Themen, wo ich sage, die sind vielleicht müssen wir so eine BMZ-Hot Topic oder BMZ-Brisant oder so Rubrik oder was völlig anderes machen. Aber das sprengt komplett den Rahmen, wenn ich alles dazu sage, was ich dazu sagen möchte. Und auch jetzt wird es vermutlich wieder passieren, dass manche da sitzen und wieder ihre Klischees rausholen und dieselbe Folgerung haben, die ich immer besonders anstrengend finde, wenn es um Männer plus X geht und irgendein unbeliebtes Thema war, Gewalt oder Mobbing oder was weiß der Teufel, was mit dieser Logik kommen, die umgekehrt hat, lauten würde. Nur weil 90 Prozent der Männer Nobelpreisträger sind, 90 Prozent der Nobelpreisträger Männer sind von, keine Ahnung, wie viele es wirklich sind, 85, 80, die absolute Mehrheit aller vergangenen Nobelpreisträger sind Männer, sagt das sehr wenig über Männer aus. Niemand würde auf die Idee kommen, daraus einen Rückschluss zu ziehen, glaube ich mal. Und wenn wäre es kein Positiver in den meisten Fällen, wenn, dann wäre es eher der zu sagen, das muss ja offensichtlich Diskriminierung sein, warum es so ist. Trotzdem ist das bei negativen Dingen immer wieder der Umkehrschluss. Naja, aber wenn die meisten Morde von Männern gemacht werden, sagt uns das auch über Männer aus. Nein, tut es nicht. Also allgemein tut es das erstmal nicht, weil der Umkehrschluss nicht zulässig ist. Ewig langes, ewig breit zu erklärendes Thema, wo man so in so viele Details gehen muss und auch mit so vielen Vorurteilen aufräumen muss, mit so vielen falschen Informationen aufräumen muss. Ja, wenn ich dann in dem Zusammenhang auch lese, ja, aber Gewalt in Beziehungen. Und dann musst du halt sagen, hast du dich mit dem Thema wirklich mal beschäftigt? Also in welcher Art von Beziehung das passiert, wie häufig das ist, wie häufig es männliche, weibliche Opfer und so weiter haben die meisten natürlich nicht. Die denken nur, ja, aber das ist ja offensichtlich etwas, was immer Männer machen und wo die Opfer immer Frauen sind. Und so. Riesengroßes Thema, riesenbreites Thema. Ich bin mit Eddie irgendwie in Kontakt, wir haben darüber überlegt, was und in welcher Form wir darüber mal irgendwann irgendwo quatschen können. Wir haben darüber überlegt, wäre das mal ein Thema für ein Podcast? Und ich habe Eddie gesagt, nicht bei unserem Podcast. Also nicht beim Podcast ohne richtigen Namen, weil bei dem haben wir sonst völlig andere Themen und Jochen würde vermutlich gar nicht mitreden wollen zu dem Thema. Vielleicht irgendwann, irgendwann an anderer Stelle mehr dazu, aber das nur so, ja, ich habe das auf dem Schirm und ja, Eddie und ich sind da größtenteils auf der gleichen Wellenlänge. Hallo Barlow, erstmal großes Lob für deinen Content. Ich kenne deine Klassenvideos noch aus der GigaWOW Zeit, wurden doch auch da abgespielt, oder? Ich glaube nicht, wüsste ich jetzt nicht. Habe aber erst vor circa zwei Monaten entdeckt, dass du noch Videos bzw. Stream machst. Schön, willkommen, willkommen zurück, wie auch immer. Ich habe selber Classic, BC und WOTLK gespielt und dann jedes Add-on nur circa zwei Wochen BFA. Ingegen spiele ich jetzt, okay, das ist ungewohnt, aber gut, ja. Mein Problem ist, mein Problem mit WoW ist, dass ich eigentlich schon immer chronisch pleite bin. Da du ja öfters erwähnt hast, dass du so relativ viel Gold hast, wollte ich mal fragen, ob du ein paar Tipps hast, um ein bisschen Gold zu machen. Der einfachste Tipp ist, dass ich mal zwei Videoserien gemacht habe. Eines ist ein Guide zu TSM, also such mal nach Barlow TSM Guide. Ich glaube, das letzte war, lass mich nicht lügen, war das der TSM 3 Guide? Was ein bisschen problematisch ist, weil jetzt schon wieder die nächste TSM Version da raus ist und das andere ist von Null auf Gold Cap. Und die beiden gebe ich dir mal allgemein als Tipp in die Hand. Dann noch etwas, ich kann dir keinen wirklich guten Tipp geben, wie du jetzt unmittelbar mit irgendwas bestimmtem Gold machst, abgesehen von Carry Runs oder so. Das ist alles, wo ein hohes Skill Level gefragt ist, wo du Leute carryen kannst, ist etwas, was grundlegend relativ viel Gold geben kann, was aber auch lange nicht jeder machen kann. Ansonsten würde es ja nicht so bezahlt werden, wenn es jeder könnte. Dann wäre der Need nicht so hoch drauf. Was ich auch nicht sagen kann, ist Farme X oder Y. Denn sobald Leute anfangen, den Tipp zu geben, irgendwas Geheimes zu farmen, am besten irgendwas aus dem alten Content, machen das dann 100 Leute oder das machen auf deinem Server 5 oder 10 oder so. Und schon ist das nichts mehr wert, weil plötzlich der Markt gesättigt ist und keiner es mehr kaufen will und die Preise nur noch fallen. Aber die allgemeinen Tipps sind Sachen, die du regelmäßig kaufst und brauchst, kaufe sie günstig. Dann Sachen, die du regelmäßig verkaufst, verkaufe sie nicht zu billig und Punkt erstmal schon. Der dritte wäre dann, wenn du Zeit aufwendest, um irgendwas zu farmen, stell dir die Frage, ob es das wert ist, das zu tun. Ich gebe immer wieder gerne Beispiele, wenn du keine Ahnung alte Stoffe für irgendwas brauchst, weil du dir in den Kopf gesetzt hast, irgendwie Schneidern zu skillen oder einen Transmog zu machen oder so und sagst dann, ich habe aber keinen Bock mehr, das im AH zu kaufen und ich farme mir das lieber selber. Ist es die Zeit wert oder könntest du nicht irgendwas anderes farmen, womit du im Endeffekt mehr Gold machst, um dir dann die Mats billiger kaufen zu können? Wenn du innerhalb von einer Stunde Materialien farms, die einen Netto-Kaufpreis von 500 Gold hätten, dann könntest du sehr wahrscheinlich Dinge tun, die dir mehr als 500 Gold geben, um den Gegenstand zu kaufen. Das ist auch noch so ein Fehler, der sehr, sehr häufig gemacht wird, die Zeit beim Farmen sehr unpraktisch zu investieren und dann halt die Frage, kannst du mit dem, was du ohnehin schon gerne tust, noch Gold machen? Ich stelle halt immer wieder fest, dass Leute dazu neigen, aus Faulheit oder so Sachen zu vendorn, vendorn wäre ja auch wieder nur ein Sonderbeispiel für etwas unter Wertverkaufen. Kriegst du ja auch was dafür, du kriegst halt nur viel weniger dafür, als du möglicherweise sonst hättest bekommen können. Kann ich die Sachen, die sowieso schon irgendwo nebenbei anfallen, die ich beim Questen bekomme oder sonst was, kann ich die sinnvoll verkaufen oder macht es vielleicht sogar Sinn, mir einen Beruf auszusuchen? Wenn ich zum Beispiel jeden Tag alle Worldquests mache, ist es nicht das verkehrteste, einen Beruf zu haben oder sogar mehrere, zwei Sammelberufe zu haben, weil man halt immer wieder nebenbei noch Kräuter und Erze findet oder Skinning, also noch Leder, wobei Skinning in den meisten Fällen auf Dauer nicht so extrem viel bringt, aber Sachen findet, die man dann auch noch verkaufen könnte. Wenn du mehr dazu haben willst, guck mal rein in die beiden Serien, in die TSM-Serien, die von Olaf Goldkäpp-Serie, weil TSM ist halt ein Tool, mit dem man seine Verkäufe und Käufer managen kann und das in einer sinnigen Art und Weise zu tun ist, extrem hilfreich, um eine Menge Gold zu sparen. Die Einsatzmöglichkeiten sind, ich will nicht sagen unendlich, aber die sind doch sehr, sehr vielfältig. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. In diesem Sinne, tschüss, sagt euer Onkel Barlow.